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FC Schalke 04: Nach der Köln-Pleite zeigt es sich – jetzt ist es allen klar

Beim FC Schalke 04 ist man auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Nach der Köln-Pleite herrscht endgültig Gewissheit.

© IMAGO/Team 2

Königsblauer Wahnsinn: Schalke ist ein Trainer-Grab

14 Trainer in fünf Jahren - das ist die Bilanz von Schalke. 04. Kees van Wonderen soll jetzt das Ruder übernehmen, aber erinnerst Du dich an die anderen Trainer der letzten Jahre?

Die positiven Ergebnisse vor dem Jahreswechsel, der plötzliche Umschwung und die Hoffnung auf Besserung waren gestern. Der FC Schalke 04 ist nach zwei bitteren Niederlagen in Folge wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

Eine Woche nach der 2:5-Klatsche gegen Magdeburg muss sich der FC Schalke 04 auch gegen den 1. FC Köln geschlagen geben. Nach dieser 0:1-Pleite herrscht endgültig Klarheit beim Revierklub.

FC Schalke 04: Köln-Pleite besiegelt es

Es fing mit einem Unentschieden in Braunschweig (0:0) und einem Sieg gegen Nürnberg (3:1) an und schon träumte man beim FC Schalke 04 wieder. Die Aufstiegsplätze waren schließlich nicht weit entfernt, da auch die Teams oben nicht viele Punkte holten. So war bei vielen Anhängern die Hoffnung groß, dass der S04 plötzlich doch noch oben mitmischen könnte.


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Nur zwei Spiele später allerdings herrscht bittere Gewissheit. Gegen Magdeburg (2:5) und Köln (0:1) folgten zwei Pleiten in Folge. Am 21. Spieltag beträgt der Abstand auf die Relegation und einen direkten Aufstiegsplatz ganze 14 Punkte. Der FC Schalke bräuchte schon ein Wunder, um tatsächlich den Aufstieg zu schaffen.

Königsblau müsste schon eine irre Siegesserie starten und gleichzeitig auf die Patzer der Teams oben hoffen, um immer weiter nach oben zu klettern. Doch nach der Köln-Pleite dürften auch die letzten Träumer gemerkt haben, dass dies nicht mehr möglich sein wird.

Fokus auf Abstiegskampf

Stattdessen muss der FC Schalke 04 schauen, dass es in der Tabelle nicht plötzlich wieder nach unten geht. Die gute Nachricht ist: Fast alle Konkurrenten haben verloren. Regensburg, Ulm und Münster konnten allesamt keine Punkte holen. Lediglich Eintracht Braunschweig gelang der Befreiungsschlag in Karlsruhe.


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Mit sechs Punkten vor der Relegation und sieben vor einem direkten Abstiegsplatz sieht es bei den Knappen derzeit noch sicher aus, doch bei weiteren Pleiten könnte wieder Zittern angesagt sein. Daher ist der Revierklub gut beraten, gegen die Konkurrenten zu siegen und sich auf den Klassenerhalt zu konzentrieren. Das wird der Mannschaft, dem Trainer und den Bossen ebenfalls bewusst sein.