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FC Schalke 04: Pikante Enthüllung um Trainerkandidat – ist ein Wechsel damit vom Tisch?

Der FC Schalke 04 befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem neuen Trainer. Der Deal mit einem Kandidaten rückt nun wohl in weite Ferne.

© IMAGO/Jan Huebner

Ben Manga – das ist der Kaderplaner des FC Schalke 04

Mit Blick auf die neue Saison ist die wichtigste Entscheidung beim FC Schalke 04 noch immer nicht getroffen worden: Königsblau steht weiterhin ohne Trainer da. Das soll sich bis Juni ändern, doch die Zeit drängt.

Ein Name, der in den letzten Wochen immer wieder mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht worden ist, ist Lukas Kwasniok. Der Trainer-Shootingstar wird den SC Paderborn am Ende der Saison verlassen. Jetzt gibt es neue Details zu dem S04-Kandidaten.

FC Schalke 04: Paderborn fordert dicke Ablöse für Kwasniok

Kwasniok hat beim SCP starke Arbeit geleistet und möchte sich im kommenden Sommer verändern. In den letzten Wochen hat immer wieder mit dem FC Schalke geflirtet, hat öfter betont, dass der Klub ihn reizen würden und dass Schalke für Trainer stets interessant sei. Doch dass der 43-Jährige am Ende tatsächlich in Gelsenkirchen unterschreibt, scheint enorm unrealistisch.

Denn Königsblau hat im Rennen um Kwasniok nicht nur große Konkurrenz, sondern müsste auch ganz tief in die Tasche greifen, wie jetzt bekannt worden ist. Laut „Sky“ soll der SC Paderborn ein bis zwei Millionen Euro für ihren Trainer fordern.

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Es heißt, Interessenten müssten mindestens eine Million Euro auf den Tisch legen, um Kwasniok aus seinem laufenden Vertrag an der Pader rauskaufen zu können. Denn sein Vertrag beim SCP läuft auch über die Saison hinaus. Beide Parteien haben sich lediglich darauf geeinigt, sich am Ende der laufenden Spielzeit zu trennen.

Bundesliga-Duo jagt Kwasniok

Ob der S04 wirklich ein oder gar zwei Millionen Euro für einen neuen Trainer ausgeben kann und möchte? Fakt ist: Der Chefcoach ist die wichtigste Personalie im Verein, das haben auch die Klubbosse erkannt. Doch Königsblau steht einmal mehr vor einem großen (Kader-)Umbruch. Die Knappen brauchen – je nachdem, wie viele Spieler den Verein verlassen – sechs, sieben oder gar noch mehr Neuzugänge. Viele von ihnen sollen und müssen eine gewisse Qualität mitbringen.


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Dazu hat Kwasniok laut „Sky“ mit dem VfL Wolfsburg, der TSG 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln zwei oder drei andere und deutlich attraktivere Optionen als Königsblau. Daher wäre es eine dicke Überraschung, wenn Schalke zum einen das Geld für Kwasniok tatsächlich in die Hand nimmt und zum anderen den begehrten Coach für ein Engagement in Gelsenkirchen überzeugt bekommt.