Benjamin Stambouli war einer der größten Fanlieblinge des FC Schalke 04 in den vergangenen Jahren. Der Franzose erlebte mit Königsblau Höhen und Tiefen, identifiziert sich dabei stets zu 100 Prozent mit dem Pottklub.
Nach dem Abstieg 2021 ging er in die Türkei – bei seinem jetzigen Klub geht es derzeit jedoch drunter und rüber. Aufgrund von finanziellen Problemen hat Adana Demirspor gleich zwei Spielerverträge aufgelöst – darunter auch den Vertrag mit einem Ex-Schalker.
Ex-Schalker betroffen: Stambouli-Klub löst Verträge auf
Adana Demirspor verkündete am 29. Dezember die Vertragsauflösung mit dem Ex-Schalker Younes Belhanda. Einen Tag später folgte auch die Trennung von Linksverteidiger Kevin Rodrigues.
Disziplinarische Gründe sollen jedoch nicht dahinter stecken. Vielmehr plagen den Klub, bei dem Stambouli die Kapitänsbinde trägt, offenbar Geldsorgen, heißt es aus der Türkei. Die Trennungen seien daher in „beidseitigem Einverständnis“ vollzogen worden. In den kommenden Tagen könnten weitere Vertragsauflösungen bevorstehen, heißt es laut mehreren Medienberichten.
++ FC Schalke 04: Churlinov-Rückkehr? Berater-Aussagen bereiten große Sorgen ++
Auch Rechtsverteidiger Jonas Svensson und Mittelfeldspieler Badou Ndiaye könnten schon bald vereinslos sein. Mit Stürmer M‘Baye Niang sowie den Innenverteidigern Pape Abou Cisse und Andreaw Gravillon konnte sich der Verein nach zwischenzeitlichen Problemen auf eine weitere Zusammenarbeit einigen.
Belhanda blühte bei Adana auf
Vor allem für Belhanda ist das besonders bitter. Der Offensiv-Akteur, der 2016 an S04 ausgeliehen war, spielte bei Adana groß auf und gehörte zu den Leistungsträgern des Süper-Ligue-Klubs. Der 33-Jährige spielte seit 2021 bei Demirspor – zuvor war er über eine halbes Jahr vereinslos.
Weitere News:
In den ersten beiden Saisons kam der Ex-Schalker auf 16 Tore und acht Vorlagen in 54 Pflichtspielen. In der aktuellen Spielzeit lief der 33-Jährige 20-mal auf und erzielte drei Treffer und gab vier Assists. Doch nun folgte die Trennung – wie es für den Marokkaner nun weitergeht, ist noch unklar.