Mit Loris Karius, Pape Meissa Ba und Aymen Barkok hat der FC Schalke 04 drei Winter-Neuzugänge präsentieren können. Letztgenannter stieß erst am letzten Tag der Wechselperiode zu Königsblau. Schon am Sonntag (9. Februar) könnte er in Köln zum Einsatz kommen.
Vor seinem ersten Auftritt für den FC Schalke 04 sahnt der Neuzugang ein dickes Lob von einem Ex-Coach ab. Der ehemalige Trainer des Neu-Schalker traut seinem Ex-Schützling eine Menge zu.
FC Schalke 04: Barkok „gehört in Liga eins“
Nicolas Michaty trainierte von 2018 bis 2023 die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Dort sammelte Barkok nach einer Verletzung Spielpraxis. Michaty kennt den S04-Profi also bestens und lobt ihn in den höchsten Tönen.
„Er hat Lust, Fußball zu spielen und kann Schalke definitiv helfen. Wenn er richtig fit ist, ist es ein Topspieler für die 2. Bundesliga. Er gehört eigentlich in die erste Liga“, so Michaty gegenüber der „WAZ“.
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Der marokkanische Nationalspieler habe „ein sehr gutes Dribbling, Zug zum Tor, einen guten Abschluss. Er will immer den Ball haben, ist ballsicher und hat viel Spielfreude“. Für S04 könnte er also zu einem echten Gewinn werden.
Barkok punktet Standardstärke und Variabilität
Barkok fehlt die Spielpraxis, Ende September kam er zuletzt für den FSV Mainz 05 in der ersten Liga zum Einsatz. Seither wartete er vergeblich auf Spielminuten. Bei Schalke hofft er nun, wieder regelmäßig auf dem Platz zu stehen und seinem neuen Team helfen zu können. „Ich freue mich sehr, dass ich auf Schalke in den kommenden Monaten die Chance erhalte, meine Fähigkeiten auf dem Platz zu zeigen“, so Barkok bei seiner Vorstellung.
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Vor allem mit seinen guten Standards und seiner Flexibilität im Mittelfeld könnte der 26-Jährige für Schalke wertvoll werden. Wie groß sein Einfluss auf das S04-Spiel in den kommenden Monaten tatsächlich sein wird, bleibt noch abzuwarten. Die Qualitäten dazu besitzt er in jedem Fall.