Seine Entwicklung macht ganz Schalke froh: Taylan Bulut hat sich in den vergangenen Wochen zu einem ganz wichtigen Spieler für den FC Schalke 04 entwickelt. Der 18-Jährige ist auch unter Kees van Wonderen gesetzt und ist mittlerweile ein echter Leistungsträger.
Seine Entwicklung wird auch von verschiedenen Verbänden genauestens verfolgt. Schließlich hat Bulut gleich drei Möglichkeiten, sich für ein Land zu entscheiden. Ob der Youngster des FC Schalke 04 auch weiterhin für den DFB auflaufen wird?
FC Schalke 04: Bulut bald im Türkei-Dress?
Bislang schnürte Bulut seine Schuhe für die deutsche Nationalmannschaft. 2021 debütierte er bei der U16, über die U17 und U18 spielt er mittlerweile für die U19. Insgesamt kommt er bereits auf 26 Spiele für Deutschland. Mit Blick auf mögliche A-Länderspiele in Zukunft wird er sich jedoch Gedanken machen müssen, ob es dabei bleiben soll.
Bulut hat drei Optionen: Deutschland, die Türkei und Montenegro. Er selbst ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, sein Vater kommt aus der Türkei und seine Mutter aus Montenegro. In der Türkei gab es zuletzt immer wieder das Gerücht, dass Nationalcoach Vincenzo Montella ihn genaustens beobachtet und schnellstmöglich für die Nationalmannschaft gewinnen möchte.
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„Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich schaue, was auf mich zukommt. Dann entscheide ich das mit meiner Familie zusammen“, erklärte Bulut über die Gerüchte ob eines möglichen Verbandswechsels.
Voller Fokus auf S04 und U19-EM-Qualifikation
Bis er sich endgültig entscheidet, wird es wohl noch etwas dauern. Derzeit möchte der Youngster sich voll auf Schalke und die deutsche U19-Nationalmannschaft konzentrieren. Während er mit Königsblau darum kämpft, möglichst schnell aus dem Tabellenkeller zu kommen, geht es mit dem Adler auf der Brust um die Qualifikation zu U19-EM 2025 in Rumänien.
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In der anstehenden Länderspielpause wird er einmal mehr für die Mannschaft von Hanno Balitsch spielen. Es stehen in Andorra die EM-Qualifikationsspiele gegen den Gastgeber (12.11.), gegen Zypern (15.11.) und Ungarn (18.11.) an.