Von 2013 bis 2017 spielte Dennis Aogo für den FC Schalke 04 und beendete drei Jahre später seine Karriere bei Hannover 96.
Danach war der Ex-Spieler des FC Schalke 04 kurz bei Sky als Experte tätig. Lange war es ruhig geworden um den ehemaligen Nationalspieler, aber jetzt sorgte Aogo mit einer verrückten Idee für Aufsehen.
FC Schalke 04: Revolution im Fußball? Aogo bringt verrückte Idee ins Spiel
Dass der FC Bayern die Bundesliga dominiert, nervt viele Fußballfans. Aber nicht nur in Deutschland ist das so – auch in vielen anderen Ligen sind es immer wieder dieselben Mannschaften, die die Meisterschaft holen. Die schwindende Spannung in den nationalen Meisterschaften gepaart mit einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer stellt den Fußball laut Dennis Aogo vor schwere Aufgaben.
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Dennis Aogo beim FC Schalke 04:
- Wurde 2013 vom Hamburger SV ausgeliehen, ein Jahr später für 1,9 Millionen Euro verpflichtet
- Absolvierte 92 Pflichtspiele für Königsblau
- Erzielte dabei drei Tore und legte acht Treffer auf
- Verließ den FC Schalke 04 2017 in Richtung VfL Stuttgart
- 2020 beendete Aogo seine Fußballkarriere
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„Der Fußball scheut sich extrem vor Veränderungen, doch in den nächsten drei bis fünf Jahren sollte er intensiv darüber nachdenken. Wenn man weiter daran festhält, Tendenzen zu ignorieren, wird der Fußball an Kredit verlieren und – so wie er jetzt besteht – in 20, 30 Jahren nicht mehr Volkssport Nummer eins sein“. warnte Dennis Aogo im Interview mit dem „Kicker“ und bringt daher eine verrückte Idee ins Spiel.
FC Schalke 04: Ex-Star Aogo will Basketball-Regel im Fußball
„Ich kenne niemanden mehr, der sich heutzutage 90 Minuten ein Fußballspiel anguckt und währenddessen nicht irgendwelche anderen Dinge auf seinem Handy anstellt. Das hat sich einfach verändert“, so Aogo und führt fort: „So wie der Fußball jetzt ist, wird er nicht zukunftsfähig sein. Eine Idee wäre, dass wie im Basketball eine Uhr runterläuft und man in dieser Zeit einen Angriff zu Ende bringen muss.“
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Ob das eine Idee für die Bundesliga wäre? Für die deutsche Liga sprach sich der Ex-Schalker für eine Abschaffung der 50+1-Regel aus. „Ich sage ganz klar ja, dazu stehe ich. Anders wird es auch schwer möglich sein, international wettbewerbsfähig zu agieren.“
Der ehemalige Nationalspieler hofft, dass sich auch im Fußball einiges ändert, weil das „typisch ist und schon zu meiner Zeit so war. Ich rate einfach dazu, sich dafür zu öffnen, mutig zu sein, neue Wege einzuschlagen.“ (oa)