Der FC Schalke 04 bekommt den nächsten herben Dämpfer! Königsblau verliert bitter mit 0:3 in Augsburg und scheidet somit aus dem DFB-Pokal aus. Ein S04-Akteur stand dabei schon vor dem Anpfiff im Fokus.
Denn für Justin Heekeren war das erste von zwei Bewerbungsspielen für die dauerhafte Nummer eins beim FC Schalke 04. Wirklich überzeugen konnte er nicht – ganz im Gegenteil. Und dennoch unterstrich er seine Ambitionen, im Tor zu bleiben.
FC Schalke 04: Heekeren bei Gegentor im Fokus
Es lief die 26. Spielminute, als FCA-Angreifer Alexis Claude-Maurice aus knapp 16 Metern einfach mal auf den Kasten der Knappen schoss. Der Ball sprang aufgrund eines Rasenfehlers auf und flog über Heekeren, der bereits auf dem Weg nach unten war, ins Tor. Der Keeper konnte nicht allzu viel machen und sah doch enorm unglücklich aus.
In der Folge zeigte er zunächst einige Nervosität, ehe er wenig zu tun bekam. Bei Gegentor zwei und drei konnte Heekeren nichts machen. Letztlich bleibt also das bittere 0:1 im Hinterkopf. Mit Blick auf das Torwartduell mit Ron-Thorben Hoffmann ein enorm bitterer Abend für 23-Jährigen.
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Und doch zeigte er sich nach der Partie kämpferisch und selbstbewusst. „Bei dem Gegentor kann man wenig machen, auch wenn ich sogar noch eine Hand an den Ball bekomme. Direkt vor dem Tor ist eine riesige Kuhle, das ist maximal bitter. Einfach Pech“, so der Keeper.
Heekeren mit Ansage an van Wonderen
Am Freitag (01. November, 18.30 Uhr) geht es in Ulm um seine finale Chance, dauerhaft die Nummer eins zu werden. „Es ist natürlich keine einfache Situation für uns beide, ein Torwart möchte immer Klarheit und Rückendeckung haben“, so der S04-Keeper. „Letztlich entscheidet der Trainer, wir wollen beide diesen Kampf gewinnen“, ergänzte er.
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Dazu unterstrich der 23-Jährige, dass beide Torhüter ein gutes Verhältnis zueinander haben. Beide würden sich gegenseitig pushen und unterstützen. Es sei ein gesunder Konkurrenzkampf, den beide Schlussmänner gewinnen wollen.