Beim FC Schalke 04 ist nahezu alles neu. Daher geht man recht ungewiss in die neue Saison – wohin kann es in der anstehenden Spielzeit gehen? Fakt ist: Die So4-Bosse und Kaderplaner haben ihr Versprechen gehalten: Der Kader ist komplett umgekrempelt worden.
Einer der neuen Akteure ist Ex-Nationalspieler Amin Younes. Der ehemalige Frankfurter hat vor einigen Wochen einen Lizenzvertrag auf Schalke unterschrieben. Nun zählt er zu den Hoffnungsträgern des FC Schalke 04 – auch für Manga selbst, wie der technische Direktor kürzlich verriet.
FC Schalke 04: Manga lobt Younes in den höchsten Tönen
Manga und Younes kennen sich schon seit Jahren. Manga hatten den technisch starken Offensivkünstler schon damals nach Frankfurt gelotst. Auch bei dem Wechsel nach Gelsenkirchen war er der Initiator. Nun hat Manga sich über seinen alten und neuen Schützling geäußert – und das ziemlich deutlich.
„Ich kenne Amin schon seit vielen Jahren, wir hatten stets ein gutes Verhältnis und haben auch nach unserer gemeinsamen Zeit in Frankfurt immer den Kontakt gehalten. Als sich abgezeichnet hat, dass ich künftig für den FC Schalke 04 arbeiten werde, habe ich ihn angerufen, weil ich im Kopf hatte, dass er uns weiterhelfen wird. Denn ich war überzeugt davon: Wenn der Junge fit ist, kann er in der Zweiten Liga ein Unterschiedsspieler werden“, so der S04-Verantwortliche.
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Für Manga stehe außer Frage, dass er dem Team helfen werden. Schließlich habe Younes schon unter Beweis gestellt, was er kann. Manga mahnt gleichzeitig zur Geduld mit dem 30-Jährigen – schließlich war er lange nicht mehr im Wettkampfmodus. Seit Juni 2023 war der Offensiv-Akteur ohne Verein.
Manga wird deutlich: „Sollten ihm Zeit geben“
Younes könnte für S04 im Laufe der Saison noch zu einem echten Faktor werden. Kommt er an sein altes Leistungsvermögen auch nur annähernd heran, wird er eine echte Verstärkung für Schalke. „Da Amin lange Zeit nicht gespielt hat, denke ich allerdings, dass er noch zwei, drei Monate benötigt, um wieder auf optimalem Level zu sein“, so Manga.
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„Diese Zeit sollten wir ihm auch geben und ihn nicht direkt mit zu großen Erwartungen überfrachten. Gerade auf seiner Position ist neben den fußballerischen Fähigkeiten auch viel Laufarbeit gefragt“, erklärte der Kaderplaner.