Bei seinem Wechsel zum FC Schalke 04 im Sommer 2022 hofften alle, dass er der neue Abwehrboss der Knappen wird. Dass er mit seiner Erfahrung und seiner Qualität die Defensive dirigiert und man so ein stabiles Fundament hat.
Doch dieser Rolle konnte Maya Yoshida nur selten gerecht werden. Zu oft hatte er mit seinen eigenen Leistungen zu kämpfen, um seinen Mitspieler eine wichtige Stütze zu sein. Letztlich endete das Kapitel FC Schalke 04 für Yoshida mit dem Abstieg.
FC Schalke 04: Yoshida weiterhin auf Vereinssuche
Nur bei einem möglichen Klassenerhalt hätte sich der Vertrag des Routiniers um ein weiteres Jahr verlängert. Nach dem Abstieg stand also recht schnell fest, dass sich die Wege von Königsblau und Yoshida nach nur einem Jahr wieder trennen werden. Zwar konnte Yoshida seine Leistungen in der Rückrunde enorm steigern, doch an einer weiteren Zusammenarbeit war keine der beiden Parteien interessiert.
So zieht der 34-Jährige nach einer Saison in der Bundesliga wieder weiter. Doch es steht noch immer nicht fest, wohin es ihn zieht und wie es für den Japaner weitergeht. Er ist immer noch vereinslos. Zuletzt ist es sehr ruhig um ihn geworden – wenig Gerüchte, wenig Spekulationen.
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Premier League, Serie A, Eredivisie, J1 League oder Bundesliga – Yoshida hat schon in so manchen Ligen gespielt und verfügt über eine ganze Menge Erfahrung. Er führte die japanische Nationalmannschaft jahrelang als Kapitän aufs Feld und überzeugte, vor allem im National-Dress, auf ganzer Linie. Doch nun scheinen seine Dienste nicht mehr allzu gefragt zu sein – zumindest zum jetzigen Stand der Transferperiode.
Mögliches Karriereende eine Option?
So drängt sich natürlich die Frage auf, wie es für den Abwehr-Akteur weitergeht. Versucht er es in Europa? Geht es zurück in die heimische J1 League? Oder steht sogar ein mögliches Karriereende im Raum? Schließlich ist der Ex-S04-Star schon 34 Jahre alt und hat so einiges im Fußball erlebt und gesehen. Manch anderer würde sich da zumindest Gedanken machen, ob nicht Schluss sein soll.
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Doch im Laufe seiner Zeit bei Königsblau betonte der Japaner immer wieder, dass er nicht an ein Karriereende denke. Er habe zu viel Spaß auf und neben dem Platz, um aufzuhören. Das Transferfenster ist noch bis zum 31. August geöffnet. Yoshida kann sich aber theoretisch auch danach noch einem Verein anschließen, da er vertraglich aktuell nicht gebunden ist.