Beim Spiel Schalke – Rostock waren schon vor Anpfiff große Emotionen im Spiel! Sowohl S04-Legende Gerald Asamoah als auch Danny Latza und Simon Terodde wurden vor dem letzten Heimspiel verabschiedet. Alle drei werden S04 nach der Saison verlassen.

Für alle Schalker im Stadion war das ein ganz besonderer Moment. Doch alle S04-Anhänger, die nicht in der Veltins Arena vor Ort sein konnten, schauten wortwörtlich in die Röhre. Denn Sky zeigte die emotionalen Momente vor dem Spiel Schalke – Rostock nicht.

Schalke – Rostock: Sky schaltet bei Verabschiedung um

Die Vorberichterstattung des Spiels Schalke – Rostock sorgte bei den S04-Fans für großen Ärger. Denn Sky übertrug die Verabschiedung der drei Vollblut-Schalker nicht. Nachdem man für erste Eindrücke in die Veltins-Arena geschaltet hatte, schaltete Sky genau in dem Moment um, als Latza und Terodde das Wort ergriffen.

Sky wechselte den Standort und zeigte das Interview mit Hertha-Trainer Pal Dardai, statt den großen Moment von Latza und Terodde zu zeigen. Das konnten die S04-Fans überhaupt nicht nachvollziehen.

++ Schalke – Rostock: Verwirrung um Asamoah-Verabschiedung! Fans können es nicht glauben ++

„Danke für nichts, Sky. Warum sollte man auch die Verabschiedung des größten Zweitliga-Torschützen aller Zeiten zeigen“, wetterte ein Knappen-Anhänger. „Wie kann man während der Verabschiedung von Terodde und Latza zu Pal Dardai wechseln? Absolut bodenlos“, betonte ein anderer Fan.

Gemeinsame Vorberichte für alle Stadion

Für S04-Fans war das in der Tat ein ungünstiger Moment. Viele hatten sich wohl auf genau diesen Moment gefreut – doch sie konnten die Szenen gar nicht verfolgen. Allerdings ist das bei Sky normal. Denn der Pay-TV-Sender hat bei der zweiten Bundesliga-Konferenz stets eine Vorberichterstattung für alle Mittagsspiele, die parallel gespielt werden – also auch für Schalke – Rostock.

Weitere News:

Dennoch frustete die Schalke-Fans die Sequenz: Während zwei absolute Herzensschalker verabschiedet werden, mussten die Königsblauen das Interview des Hertha-Trainers verfolgen. Dieser geht – wie Latza und Terodde – ebenfalls am Ende der Saison. Sein Vertrag bei der Hertha wird ebenso nicht verlängert.