Seit einigen Tagen kursiert sein Name rund um das Berger Feld! Louis Patris soll laut mehreren Medienberichten der Wunschspieler von Karel Geraerts gewesen sein. Doch aus der Zusammenarbeit der beiden Belgier wird wohl nicht – ein Transfer von Patris zum FC Schalke 04 rückt in weite Ferne.
Der Transfer von Patris soll oberste Priorität gehabt haben. Der Defensivmann sollte die Lösung für die Problemposition des rechten Schienenspielers sein. Doch die Situation um den Wunschspieler des FC Schalke 04 hat sich in den vergangenen Tagen um 180 Grad gedreht.
FC Schalke 04: Große Personalsorgen bei Anderlecht
Sein Wechsel zum S04 soll laut „Sky“ schon weit fortgeschritten gewesen sein. Sportdirektor Andre Hechelmann und S04-Coach Geraerts haben Patris getroffen, der Spieler hatte großes Interesse an einem Wechsel zu Geraerts und Königsblau. Doch nun der große Schock für Blau-Weiß: Der RSC Anderlecht wird den 22-Jährigen aller Voraussicht nach nicht abgeben.
Stammverteidiger Kilian Sardella verletzte sich am Mittwoch (27. Dezember) im Heimspiel gegen Cercle Brügge (2:0) am Oberschenkel und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Sardella absolvierte bisher jede Partie in der laufenden Saison und gab Patris wenig Spielraum, sich zu zeigen.
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Nach der Verletzung ändert sich das nun jedoch. Patris wird mehr Minuten bekommen und wichtig für Anderlecht werden. Dass der belgische Top-Klub den Außenverteidiger im Winter ziehen, ist äußerst unrealistisch.
„Kümmert mich nicht“
Und auch Patris selbst möchte nun bei Anderlecht bleiben. Das betonte er in einem Interview mit den belgischen Zeitungen „l‘avenir“ und „La Derniere Heure“. „Die Gerüchte über einen Abgang? Das kümmert mich nicht. „Nein, ich habe noch nie ans Weggehen gedacht, ich bin ja erst seit kurzem hier. Ich will spielen, und ich hoffe, dass ich 2024 mehr Spielzeit bekomme“, sagte er zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel zu S04.
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Somit wird der Belgier nicht zu Königsblau kommen. Hechelmann und Gerarts müssen sich nun also nach Alternativen umschauen. Denn Fakt ist: Ein neuer Spieler für die rechte Schiene soll und muss kommen, wenn man auf dieser Position mehr Stabilität bekommen möchte.