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Schalke 04: Schon wieder am Boden – für diese S04-Absteiger nimmt die Talfahrt kein Ende

Mit dem FC Schalke 04 sind sie erst im Mai abgestiegen. Nun befinden sie sich auch mit ihrem neuem Klub in einer äußerst prekären Lage.

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Bis zuletzt kämpften beide Akteure mit dem FC Schalke 04 um die Erstliga-Rettung. Nach einer starken Rückrunde reichte es ganz knapp nicht – beide verließen den Klub nach dem Abstieg. Doch auch bei ihrem neuen Klub läuft es nicht besser.

Mit Alex Kral und Alexander Schwolow sind gleich zwei Akteure, die mit dem FC Schalke 04 im Mai abgestiegen sind, zu Union Berlin gewechselt. Bei dem Hauptstadt-Klub freuten sich beide auf die Champions League und eine ruhige Saison. Stattdessen geraten die Beiden nun aber in ein bitteres Deja-Vu.

Schalke 04: Kral und Schwolow mit Union erneut Schlusslicht

In den vergangenen Jahren funktionierte bei Union Berlin alles. Von der zweiten Liga ging es in nur vier Jahren in die Königsklasse. Dort trifft man derzeit unter anderem auf Real Madrid und Neapel. Doch wirklich genießen können die Eisernen diese Highlight-Spiele nicht wirklich: In der Liga läuft es katastrophal.

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Nach elf Ligaspielen stehen lediglich zwei Siege auf der Habenseite. Am ersten und zweiten Spieltag war man siegreich, die neun Spiele danach verlor man allesamt. Nach knapp einem Drittel der Saison stehen die Köpenicker auf dem letzten Tabellenplatz – eine Entwicklung, mit der vor der Saison wohl kaum jemand gerechnet hätte.

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Mittendrin Alex Schwolow und Alex Kral, die sich ihre ersten Monate bei Union ganz anders vorgestellt hatten. Nach dem Abstieg mit S04 wechselten sie in die Wohlfühloase Union, wo die vergangenen Jahre alles geklappt hat. Doch statt in der Champions League, in der Bundesliga und im DFB-Pokal erfolgreich zu sein, wächst die Krise immer weiter an. Im Pokal ist man bereits ausgeschieden, in der Champions League droht man sogar den Europa-League-Platz zu verpassen und in der Bundesliga ist man Letzter.

Gleiche Statistik wie bei S04

Für Kral und Schwolow kommt es in dieser Saison besonders dick: Mit sechs Punkten und einer Tordifferenz von 11:26 weisen die Hauptstädter nach elf Spieltagen exakt die gleiche Statistik wie der S04 in der vergangenen Saison auf – ein Deja-Vu auf das die beiden Ex-Schalker wohl gerne verzichtet hätten.


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Vor allem für Schwolow dürfte diese Situation besonders hart sein. Nach Jahren bei Hertha und bei S04 wollte er bei Union eine ruhigere Phase seiner Karriere einläuten. Stattdessen liegt er auch mit Union Berlin am Boden und sieht sich erneut im Tabellenkeller wieder.