Der FC Schalke 04 verliert auch das dritte Spiel unter Kees van Wonderen und scheidet mit einer 0:3-Pleite in Augsburg aus dem DFB-Pokal aus. Königsblau verpasst erneut den Befreiungsschlag und steckt weiterhin tief in der Krise. Derzeit läuft bei den Knappen wenig bis gar nichts zusammen.
Doch beim FC Schalke 04 gibt es auch kleine Hoffnungsschimmer für die kommende Wochen: Die jungen Wilden liefern weiter ab. Neben Taylan Bulut und Max Grüger hat sich in Augsburg ein neues Talent in den Vordergrund gespielt: Mauro Zalazar.
FC Schalke 04: Zalazar feiert Profidebüt in Augsburg
Mauro Zalazar, der jüngere Bruder von Ex-Liebling Rodrigo Zalazar, kam im vergangenen Sommer aus der Jugend des FC Granada. Bei seiner Vorstellung betonten die S04-Bosse mehrfach, dass der Youngster als Perspektivspieler für die Zukunft geholt worden ist. Allerdings scheint er schon weiter zu sein, als gedacht.
In den vergangenen Wochen spielte er ausschließlich für die U23, trainierte jedoch bei den Profis mit. Dazu durfte er bei den Testspielen immer mal wieder ran – in Augsburg folgte nun sein Profi-Debüt. Der 19-Jährige ist in der 73. Minute eingewechselt worden und wusste durchaus zu überzeugen.
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Eine hohe Laugbereitschaft, eine gewisse Passschärfe und Passqualität, dazu auch eine ordentliche Zweikampfführung – der Auftritt von Zalazar hat den S04-Fans Mut gemacht, dass er schon in Kürze zu einer echten Option werden könnte.
Nächster Youngster wird zum Hoffnungsträger
Denn der S04 hat einmal mehr mit einer langen Verletztenliste zu kämpfen. In Augsburg fehlten satte neun! potenzielle Startelfspieler, darunter auch die drei Mittelfeldakteure Ron Schallenberg, Lino Tempelmann und Amin Younes. Mit Blick auf die kommenden Wochen könnte Zalazar also weiterhin gefragt sein. Bei Bulut und Grüger hat Königsblau schließlich gesehen, wie schnell sich Youngster in die Startformation spielen können.
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Die beiden Eigengewächse sind seit dem Aus von Karel Geraerts fester Bestandteil der Startelf – sowohl unter Interimscoach Jakob Fimpel als auch unter Kees van Wonderen. Wird Zalazar der dritte Youngster, der nun durchstartet?