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FC Schalke 04: Youngster feiert große Premiere – S04-Bosse schauen genau hin

Ein Eigengewächs des FC Schalke 04 feierte an diesem Wochenende eine Premiere. Die Bosse des Revierklubs dürften ganz genau hinschauen!

FC Schalke 04: Paul Pöpperl
© IMAGO/Pro Shots

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Spätestens beim jüngsten 2:1-Erfolg in Münster hat sich einmal mehr gezeigt: An Talenten aus den eigenen Reihen mangelt es dem FC Schalke 04 nicht. Mit Max Grüger und Taylan Bulut standen gleich zwei Eigengewächse in der Startelf des S04 – und machten eine starke Partie.

Doch nicht nur Grüger und Bulut konnten an diesem Wochenende überzeugen. Auch ein anderes Juwel des FC Schalke 04 konnte auf sich aufmerksam machen – die Verantwortlichen von Königsbau werden ganz genau hinschauen!

FC Schalke 04: Pöpperl mit Premierentor für Venlo

Frisch ausgestattet mit einem bis 2026 laufenden Profivertrag wurde Paul Pöpperl zusammen mit U23-Teamkollege Emmanuel Gyamfi an den S04-Partnerverein VVV Venlo verliehen. Beim Klub aus dem niederländischen Unterhaus spielten die beiden bislang eine gute Rolle, zu persönlichen Erfolgserlebnissen kam es allerdings noch nicht. Das änderte sich nun am Freitag (27. September).


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Im Auswärtsspiel beim FC Volendam, dem Ex-Verein von Derry Murkin, wurden Gyamfi und Pöpperl in der 81. Minute eingewechselt. Letzterer war es dann, der in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Deckel zum 4:2-Auswärtssieg draufmachte. Für Venlo ein enorm wichtiger Sieg, denn so springt der Klub auf den 15. Tabellenplatz und verschafft sich so erstmal etwas Luft nach unten.

Bislang erfolgreiche Leihen für Pöpperl und Gyamfi

Obwohl sich der sportliche Erfolg für Venlo bislang in Grenzen hält, verlaufen die Leihen von Paul Pöpperl und Emmanuel Gyamfi bisher vielversprechend. Während Gyamfi in nur einem Pflichtspiel zuschauen musste, durfte Pöpperl sogar in jeder Partie auf dem Rasen stehen.



Die beiden Talente sammeln also reichlich Spielzeit auf gutem Niveau, nachdem sie zuvor lediglich in der Regionalliga West für die U23 des S04 zum Einsatz kamen. Beim Revierklub wird man hoffen, dass das so weitergeht.