Der FC Schalke 04 ist zurück in der 1. Liga – und will unbedingt dort bleiben.
Ein erneuter Abstieg wäre für den finanziell arg gebeutelten Club eine Katastrophe. Wenn Schalke zurück zu altem Erfolg will, muss das zurückliegende Zweitliga-Jahr eine Ausnahme bleiben. S04 ist auf die Einnahmen der Bundesliga angewiesen – Jahr für Jahr.
FC Schalke 04 mit kuriosem Prämien-System
Um die eigenen Spieler zu Topleistungen zu motivieren, haben die Verantwortlichen auf Schalke sich offenbar etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein spezielles Punktprämien-System soll laut „Sport Bild“ die Spieler anspornen.
Diese Punktprämien richten sich nach der Tabellenregion, in der Schalke sich am jeweiligen Spieltag befindet. Demnach gebe es vier verschiedene solcher Tabellenregionen:
- Platz 1 bis 4
- Platz 5 bis 10
- Platz 11 bis 15
- Platz 16 bis 18
So funktioniert das Schalker Prämien-System
Wenn Schalke sich in der ersten Region befindet, erhalten die Spieler um die 8.000 Euro pro Punkt. Bei einem Sieg wären das also rund 24.000 Euro.
Solange S04 sich in der zweiten Region aufhält, soll es ca. 6.000 Euro für jeden Punkt geben. In Region 3 dürfen die Spieler sich auf etwa 4.000 Euro pro Zähler freuen.
Und dann das Pikante: Wenn Schalke auf einem Abstiegsplatz steht, erhalten die Spieler in Bezug auf eine mögliche Punktprämie demnach keinen Cent.
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News zum FC Schalke 04:
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Schalke vor dem Saisonstart
Die erste Chance auf eine solche Punktprämie haben die Spieler des FC Schalke 04 am 7. August. Dann ist S04 zum Bundesliga-Auftakt zu Gast beim 1. FC Köln. Sechs Tage später ist Borussia Mönchengladbach zu Gast in Gelsenkirchen.
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Bevor es losgeht, würde Sportdirektor Rouven Schröder gerne noch zwei Spitzenverdiener loswerden: Amine Harit und Ozan Kabak. Beide S04-Stars waren in der vergangenen Saison nur ausgeliehen – Harit an Olympique Marseille und Kabak an Norwich City.
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Schalke will die beiden Spieler mit ihren üppigen Gehältern nicht nur von der Gehaltsliste streichen, sondern am liebsten noch eine stattliche Ablöse kassieren. Die Verträge von Harit und Kabak laufen noch bis 2024.