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FC Schalke 04: Fährmann vor Abschied – es könnte S04 noch richtig wehtun

Ralf Fährmann und der FC Schalke 04 könnten bald getrennte Wege gehen. Es könnte dabei auch zu einem bitteren Ende kommen.

u00a9 IMAGO/Beautiful Sports

Fanliebling auf Schalke: Die Achterbahn-Karriere von Ralf Fährmann

Ralf Fährmann ist eine Schalker Legende und Fanliebling. Beim S04 erlebte er ein Auf und Ab. Wir zeigen dir die Karriere des Torhüters.

Die Saison hat für den FC Schalke 04 noch nicht mal begonnen, da gibt es wieder ordentlich Aufregung. Vor dem Trainingsstart hat der Klub verkündet, dass Ralf Fährmann in den Planungen der Profimannschaft keine Rolle spiele. Der Torhüter wurde stattdessen in die U23 degradiert.

Doch ob sich Fährmann das antun will? Alles deutet wohl auf einen Abschied hin. Es könnte allerdings zu einem bitteren Ende beim FC Schalke 04 werden. Friedlich sieht jedenfalls anders aus. Der Keeper könnte S04 richtig wehtun.

FC Schalke 04: Fährmann vor Abschied

Es ist ein Thema beim FC Schalke 04, das wohl niemals ein Ende haben wird. Schon seit gefühlt einem Jahrzehnt gibt es die Torwart-Diskussion bei den Königsblauen. Seit dem Abgang von Manuel Neuer gibt es im Kasten des Revierklubs stets Theater. Vor einigen Wochen wurde der Wechsel von Marius Müller zum VfL Wolfsburg offiziell.


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Der S04 holte dafür Ron-Thorben Hoffmann ablösefrei aus Braunschweig. Außerdem gibt es noch die beiden Torwart-Talente Justin Heekeren und Luca Podlech. Und was ist mit Ralf Fährmann?

Die Torhüter-Legende wurde vor dem Trainingsstart in die U23 der Gelsenkirchen degradiert, darf mit den Profis nicht trainieren und spielt auch in den Planungen von Cheftrainer Karel Geraerts keine Rolle. Es deutet alles auf einen Abgang hin. Die Regionalliga West wird sich Fährmann nämlich sicherlich nicht antun.

Fährmann will auf keinen Cent verzichten

Beim FC Schalke 04 hat Fährmann noch einen Vertrag bis 2025. Damit er in Zukunft zu einem neuen Klub gehen kann, laufen derzeit Verhandlungen über eine Vertragsauflösung. Dabei spielt auch die Abfindung eine wichtige Rolle.

Fährmann will laut der „Bild“ auf keinen einzigen Cent verzichten. Ungünstig für Königsblau. Der klamme Revierklub braucht nämlich selbst Geld, um auf dem Transfermarkt weiter Verstärkungen holen zu können. Aktuell verdient der Torhüter Meldungen nach 1,5 Millionen Euro im Jahr bei den Gelsenkirchenern.


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Ein Gehalt, das er womöglich bei vielen anderen Klubs nicht bekommen würde. Kein Wunder also, dass er die komplette Abfindung haben möchte. Viele Spieler machen es dem Verein dabei einfacher und verzichten auf etwas Geld. Seit seinem 14. Jahr ist Fährmann auf Schalke. Es könnte zu einem bitteren Ende kommen.