Ein Gesicht des Aufschwungs, seit 20 Jahren beim FC Schalke 04 und einer der Fanlieblinge: Torhüter Ralf Fährmann.
Der Torwart blickt auf seine Anfangszeit beim FC Schalke 04 zurück und packt dabei auch über Angebote von anderen Klubs aus.
FC Schalke 04: Fährmann blickt auf S04-Wechsel zurück
Klar, in den 20 Jahren, die Fährmann jetzt beim FC Schalke 04 ist, waren auch einige Unterbrechungen dabei. Der Keeper stand für eine kurze Zeit bei Eintracht Frankfurt, Norwich City und SK Brann in Norwegen im Tor. Ansonsten ist der 34-Jährige aber eine absolute Identifikationsfigur bei den Königsblauen.
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275 Spiele absolvierte Fährmann für Schalke, ist seit der Rückrunde dieser Saison wieder die Nummer eins beim Revierklub. 2003, mit damals 14 Jahren, schloss er sich der Knappenschmiede an. Beinahe wäre er aber zu einem anderen Klub gewechselt.
„Ich hatte damals Angebote von sieben oder acht Bundesligisten“, verrät Fährmann im Podcast „FE:male view on football“. Dabei schafften es aber nur der SC Freiburg und S04 in die engere Auswahl. „Ich habe mir beide Vereine angeschaut und als ich bei Schalke war, war es um mich geschehen. Ich wusste sofort: Hier muss ich hin wechseln“, berichtet der Keeper.
Fährmann mit Assauer-Anekdote
Nun, 20 Jahre später, ist Fährmann trotz der Abstecher dem FC Schalke 04 weiter treu geblieben. Das hat er auch einer Klub-Ikone zu verdanken. „Wir sind auf der Geschäftsstelle mit dem Aufzug hochgefahren und es hat immer mehr nach Assauers Zigarre gerochen“, erinnert sich Fährmann an seinen ersten Besuch auf Schalke.
Der Torwart war von Rudi Assauer begeistert. Denn der ehemalige Manager, der am 6. Februar 2019 verstorben ist, hat sich immer Zeit für den Teenager genommen. Zudem entschied sich Fährmann auch wegen des guten Rufs der Jugendabteilung für S04.
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„Die Knappenschmiede ist mit der Zeit sehr erfolgreich geworden und hat unglaubliche Spieler hervorgebracht, aber ich habe mich damals einfach leiten lassen von meinem Bauchgefühl. Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt“, so der Keeper.