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FC Schalke 04: Transfer wird immer konkreter – Reis-Aussagen lassen aufhorchen

Der nächste Transfer beim FC Schalke 04 bahnt sich an. Die Aussagen von Cheftrainer Thomas Reis lassen aufhorchen.

FC Schalke 04
u00a9 IMAGO/RHR-Foto

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Der FC Schalke 04 ließ zu Beginn des Jahres 2000 seine Fans die Jahrhundertelf des Clubs wählen. Die Anhänger der Knappen wählten die besten Spieler aus 96 Jahren Vereinsgeschichte. Wir stellen Dir jeden einzelnen vor.

Neuzugänge gab es beim FC Schalke 04 schon einige und es werden noch welche folgen, das kündigte Sportdirektor Andre Hechelmann an. Aber es gab auch schon zahlreiche Abgänge. Dabei wird es nicht bleiben. Es wird noch weitere Spieler geben, die den Verein verlassen.

Einer davon ist auch Rodrigo Zalazar. Beim zweiten Testspiel des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Bocholt fehlte er krankheitsbedingt und auch im Trainingslager ist er nicht dabei – vorerst. Dennoch deuten die Aussagen von Cheftrainer Thomas Reis nicht auf einen Verbleib des Uruguayers, der heiß begehrt ist.

FC Schalke 04: Transfer wird immer konkreter

Erst waren es Interessenten aus Brasilien, seit einigen Tagen will ihn der RSC Anderlecht und nun heißt es, dass sich Rodrigo Zalazar mit dem portugiesischen Club SC Braga einig sein soll. Nicht wenige Fans denken, dass der 23-Jährige den FC Schalke 04 definitiv verlassen wird.


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Zalazar fehlte bereits in den zwei Testspielen, hatte aber aufgrund der Länderspielreise mit Uruguay Sonderurlaub. Auch fehlte der Nationalspieler wegen einer Krankheit beim Auftakt des Trainingslagers im österreichischen Mittersill.

„Er hat definitiv einen Infekt und war auch gestern beim Arzt. Der Plan ist, dass er dort am Montag nochmal vorstellig wird. Und je nachdem, wie die Ergebnisse ausfallen, ist geplant, dass er – Stand jetzt – nachreist“, sagte Cheftrainer Thomas Reis am ersten Tag in einer Medienrunde. Das „Stand jetzt“ hört sich dabei wenig hoffnungsvoll an.

Wohin zieht es Zalazar?

Sollte Zalazar den FC Schalke 04 in diesem Sommer verlassen, gibt es eine ordentliche Ablösesumme. Fünf Millionen Euro fordert der Absteiger für den Mittelfeldspieler. Da muss dann aber auch definitiv Verstärkung her.

„Wir halten die Augen und Ohren natürlich auf. Wir wollen auf gewissen Positionen noch Spieler dazubekommen. Und wenn das nicht jetzt klappt, kommt der ein oder andere etwas später“, sagte Reis zu dem Thema Neuzugänge.


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