Das Transferfenster ist zwar geschlossen, doch ruhig wird es für Rouven Schröder beim FC Schalke 04 trotzdem nicht. Zunächst musste der Sportdirektor gegen die Gerüchte ankämpfen, er könnte schon bald bei Borussia Mönchengladbach anheuern.
Den Spekulationen traten Schröder und der FC Schalke 04 entschieden entgegen. Stattdessen richtet der Verantwortliche den Blick schon auf den kommenden Sommer – und verrät, dass bereits einige Gedankenspiele laufen.
FC Schalke 04: Was passiert im Sommer?
Vergangenen Sommer stemmte Schröder bei den Knappen mehr als 40 Transfers. Der Kader musste radikal umgebastelt werden. Das Winterfenster lief mit drei Zu- und zwei Abgängen zwar entspannter, doch bereits Anfang Februar wendet sich der 46-Jährige schon wieder der nächsten Wechselperiode zu.
„Da kommt die nächste Welle auf uns zu“, berichtet er im Vereinstalk „Ein Käffchen lang“. Neben Vertragsverhandlungen stehen dabei besonders die vielen Leihrückkehrer im Fokus. Was passiert mit Ozan Kabak, Amine Harit, Rabbi Matondo oder Can Bozdogan?
FC Schalke 04 muss abwägen
Zudem müsse man genau abwägen und planen. Denn noch ist alles andere als sicher, ob Schalke 04 in die Bundesliga zurückkehren wird oder im Unterhaus bleibt. Je nachdem hat Schröder mehr oder weniger Geld zur Verfügung.
„Das beschäftigt uns natürlich alle“, berichtet Schröder. Man habe bereits gewisse Ideen, müsse diese aber auf die jeweilige Situation anpassen können. Stressiger als vergangenes Jahr dürfte es für den Sportdirektor und sein Team aber nicht werden – immerhin hatte er damit auch vor sechs Monaten zu kämpfen.
Schröder bewertet Wintertransferfenster von Schalke 04
Über den Januar berichtet Schröder, dass dieser sehr viel strukturierter, weil kürzer gewesen sei. Die Königsblauen hätten versucht, mithilfe der Erkenntnisse aus dem ersten halben Jahr den Kader zu feinjustieren.
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Das Ergebnis waren die Zugänge Marius Lode, Andreas Vindheim und Dong-gyeong Lee. Insbesondere Vindheim legte bei seinem S04-Debüt einen beeindruckenden Auftritt hin >>> (mh)