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Beim FC Schalke war er schon ein Flop – Ex-S04-Torwart ist wieder in aller Munde

Ein ehemaliger Schalke-Torwart schaffte jetzt das, was es so im deutschen Fußball noch nie gab. Darüber wird er sich aber nicht freuen.

© IMAGO/Eibner

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Als der FC Schalke 04 vor rund zwei Jahren schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen war, waren die Sündenböcke schnell gefunden. Mit vielen Fehlern und Patzern hatte Alexander Schwolow einen erheblichen Anteil am S04-Abstieg.

Danach war das Kapitel Schalke für Schwolow schon wieder beendet, da er von Hertha BSC für eine Saison ausgeliehen worden war. Jetzt bestimmt der Ex-S04-Keeper wieder die Schlagzeilen.

FC Schalke 04: Ex-Keeper bestimmt wieder die Schlagzeilen

Nach seinem Schalke-Abschied lief es für Alexander Schwolow einfach nicht. Er kehrte zu Hertha BSC zurück und stieg auch mit dem Hauptstadt-Klub ab. Zwei Abstiege in Folge. Dennoch blieb der Torwart in der Bundesliga. Union Berlin nahm ihn unter Vertrag. In seiner ersten Saison hatte er nur einen einzigen Einsatz.


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Seit einigen Wochen steht Schwolow plötzlich zwischen den Pfosten, weil Stammkeeper Frederik Rönnow, ebenfalls ein Ex-Schalker, sich verletzt hat. Die große Chance für Schwolow, sich zu zeigen. Am vergangenen Wochenende hatte er seinen negativen Rekord weiter ausgebaut.

Gegen Mainz 05 feierten Schwolow und Union zwar einen wichtigen 2:1-Sieg, allerdings kassierte der Torhüter den bereits 30. Elfmeter in Folge. Keinen einzigen konnte er seit 2017 mehr halten. Auch konnten die Torschützen nicht vorbeischießen. Alle 30 Elfmeter wurden verwandelt, ohne dass Schwolow parieren konnte.

Negativ-Rekord für Schwolow

Solch eine bittere Serie hatte in der über 60-jährigen Historie der Fußball-Bundesliga noch kein Keeper. Jetzt geht also ausgerechnet der Ex-Schalke-Torwart in die Annalen der Liga ein. Ein Rekord, auf den Schwolow sicherlich gerne verzichten würde.


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Das letzte Mal, als Schwolow einen Elfmeter parieren konnte, war der 18. Februar 2017. Mit seinem ehemaligen Verein SC Freiburg spielte er gegen den Hamburger SV. Beim 2:2-Unentschieden konnte er in der 88. Minute den Strafstoß halten und seine Mannschaft vor einer Niederlage bewahren. Wann er solch ein Erfolgserlebnis wohl wieder feiern wird?