Mit dem Erfolg kommt auch das Lob der Experten zurück. Für seine aktuelle Form erhält der FC Schalke 04 viel Zuspruch von zwei Ex-Trainern.
Im Zweitliga-Doppelpass von Sport1 geraten Peter Neururer und Jens Keller regelrecht ins Schwärmen. Besonders Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis kommt dabei gut weg.
FC Schalke 04: Neururer und Keller voll des Lobes
Zu Beginn seiner Amtszeit stand Dimitrios Grammozis beim FC Schalke 04 häufig in der Kritik – sogar ein schneller Trainerwechsel war von einigen gefordert worden. Peter Neururer verteidigt Grammozis jetzt: „Er hat eine Mannschaft übernommen, die desolat war. Das war keine Mannschaft, sondern ein Haufen von Spielern. Da ist man als Trainer total chancenlos.“
Ex-Schalke-Coach Jens Keller pflichtet ihm bei: „Er hat eine Mannschaft in der Bundesliga übernommen, die tot war. Dann kam ein riesen Umbruch in der zweiten Liga. Da braucht man als Trainer auch die Zeit, die Mannschaft als Team zusammenzuschweißen und die eigene Taktik zu implementieren. Das braucht Zeit und jetzt erntet er langsam die Früchte seiner Arbeit.“
Der Umbruch sei den Schalkern im Sommer gelungen. „Sie haben viel Zweitligaerfahrung reingebracht und junge Spieler. Da ist eine gute Mischung. Sie haben sich nicht nur auf Qualität aus der Bundesliga verlassen, mit der sie abgestiegen sind. Sie haben mit Terodde und Latza Spieler mit Zweitligaerfahrung geholt“, fasst Keller zusammen.
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Der Auftritt und vor allem die Atmosphäre vor fast 55.000 Zuschauern ließ Sport1-Experte Neururer förmlich ausflippen: „Das war mehr als Gänsehaut, eine Renaissance der Fußball-Atmosphäre. Da wurde heute mehr oder weniger schon der Aufstieg gefeiert. Was da los war, das ist nicht mehr zu toppen.“
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„Im Moment gibt die Mannschaft eine ganze Menge. Vielleicht nicht so an Spielerischem, aber sie kämpft. Und das nimmt die Fans mit“, ergänzte Neururer. (fs)