Die achte Saisonniederlage war zu viel. Weil der FC Schalke 04 seine Aufstiegshoffnungen akut gefährdet sieht, musste Trainer Dimitrios Grammozis gehen.
Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Wäre alles anders gekommen, wenn der FC Schalke 04 einen anderen Trainer-Kandidaten bekommen hätte?
FC Schalke 04: Pikanter Bericht über Trainersuche
Der Entschluss, Grammozis vor die Tür zu setzen, sei keine Bauchentscheidung, sondern ein Entwicklungsprozess gewesen, erklärte Sportdirektor Rouven Schröder zuletzt. Wie lang dieser Prozess wohl schon reift, zeigt ein pikanter Bericht.
Wie die „Sport Bild“ nun enthüllt, soll Schalke bereits im Winter bei einem anderen Trainer angefragt haben. Demnach habe Thomas Letsch die Aufmerksamkeit der Knappen geweckt.
FC Schalke 04: Darum kam Letsch nicht
Letsch trainiert derzeit Vitesse Arnheim in den Niederlanden. Letsch hat dort seit 2020 das Sagen, führte Arnheim prompt ins internationale Geschäft. In der Conference League steht man im Achtelfinale.
Doch mehr als eine Anfrage war für Schalke 04 nicht drin. Vitesse Arnheim blockte dem Bericht zufolge sofort ab. Letsch erhielt keine Freigabe.
FC Schalke 04: Büskens springt für Grammozis ein
Ob Schalke in der Tabelle anders dastünde, wenn man Letsch im Winter bekommen hätte? Grammozis jedenfalls war schon im Dezember angezählt. Berichten zufolge entging er nur wegen den Spielen gegen Nürnberg und Hamburg einer frühzeitigen Entlassung.
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Nun war zweieinhalb Monate dennoch Schluss. Als neuer (Interims)Trainer wurde Mike Büskens vorgestellt. Er soll Schalke jetzt zurück in die Bundesliga führen. (mh)