0:3, 1:6 und dann dreimal hintereinander 0:0: Die Leistungskurve beim FC Schalke 04 steigt nach dem schlechten Start in das neue Jahr 2023. Plötzlich gibt es bei den Königsblauen wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.
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Grund dafür ist auch ein wichtiger Schritt von Cheftrainer Thomas Reis. Nach zwei heftigen Niederlagen in Folge für den FC Schalke 04, reagierte er in der Startaufstellung. Dafür wurde der Coach belohnt.
FC Schalke 04: Genie-Streich zahlt sich aus
Wenn es in den vergangenen Jahren eine Position beim FC Schalke 04 gab, dann war es die des Torhüters. Seit 2018/19 wurde sage und schreibe 22(!) Mal gewechselt! Dazu zählen auchverletzungs- oder sperrenbedingte Wechsel, aber auch leistungsbezogene Tauschs waren dabei.
Zuletzt gab es nach einer erneuten Torwart-Diskussion den nächsten Wechsel beim S04. Alexander Schwolow, der in dieser Bundesliga-Saison 41 Gegentore kassierte, musste für Ralf Fährmann weichen. Eine Entscheidung, die Cheftrainer Thomas Reis nach dem 1:6 gegen RB Leipzig tätigte.
„Das war eine ganz enge Entscheidung“, sagte Reis. Für den Coach ging es darum, „einen frischen Impuls zu setzen. Beide haben gut trainiert. Ralle hat immer 100 Prozent Gas gegeben, nie aufgegeben. Er ist Schalker durch und durch. Jetzt bekommt er seine Chance.“
S04 erstmals in drei Spielen ohne Gegentor
Und diese Chance hat Fährmann bislang genutzt. In den drei Partien, die er zuletzt im Tor stand, kassierte der FC Schalke 04 keinen einzigen Treffer. Allerdings erzielten die Knappen auch selbst kein Tor – drei Punkte gibt es dennoch im Kampf um den Klassenerhalt.
Ralf Fährmann wurde in den drei Begegnungen geprüft, zwar nicht so oft wie Schwolow, aber der S04-Keeper war immer zur Stelle, wenn seine Mannschaft ihn brauchte. Was es Fährmann auch noch leichter macht: Die Schalker Defensive ist deutlich stabiler durch Neuzugang Moritz Jenz.
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In den restlichen 14 Bundesliga-Partien wird es aber nicht einfacher für Fährmann und Schalke. Die dicken Kaliber kommen dann noch.