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FC Schalke 04 hofft auf Tönnies: Ex-Boss fällt nun seine Entscheidung

Wird Clemens Tönnies seinem ehemaligen Verein FC Schalke 04 helfen? Der Ex-Boss hat jetzt eine Entscheidung getroffen.

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Es ist ein Thema, das die Gemüter beim FC Schalke 04 erhitzt: Kehrt Ex-Boss Clemens Tönnies zu seinem ehemaligen Verein zurück oder nicht? Zuletzt wurde auch über eine Unterstützung bei der Fördergenossenschaft spekuliert.

Zumindest hierbei hat Tönnies eine Entscheidung getroffen. Den FC Schalke 04 möchte Tönnies finanziell nicht unterstützen, verkündete S04-CEO Matthias Tillmann die schlechte Nachricht.

FC Schalke 04: Tönnies hilft S04 nicht

Am Mittwoch (22. Januar) war es beim FC Schalke 04 so weit: Die mit Spannung erwartete Fördergenossenschaft geht an den Start. Ab 11.04 Uhr können Interessenten „das wichtigste Projekt seit dem Bau der Veltins-Arena“, so hatte Tillmann es bezeichnet, finanziell unterstützen.


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Einer, der das nicht tun wird, ist Clemens Tönnies. Dabei hatten sich Tillmann und S04 Hoffnungen gemacht, dass der ehemalige Aufsichtsrat-Vorsitzende seinem Ex-Klub unter die Arme greifen wird. Dabei sah das vor einer Woche noch anders aus, als Tillmann in einem Interview mitteilte, dass Tönnies in die Fördergenossenschaft investieren werde.

Nun die bittere Abfuhr: „Ich habe als Reaktion auf das Interview von Clemens zwei Briefe bekommen, in denen er richtigstellt und korrigiert hat, dass er sich nicht beteiligen möchte“, sagte Tillmann nun bei einer Mitgliederveranstaltung am Dienstagabend (21. Januar).

S04 hofft auf Millionenbetrag

Dass der Unternehmer sich nicht beteiligen möchte, sei „sehr schade, weil die Fördergenossenschaft einen will und alle zusammen schauen, dass es dem FC Schalke 04 in der Zukunft gut geht“, erklärt Tillmann weiter. Die Königsblauen erhoffen sich eine zweistellige Millionensumme vom Großprojekt.

250 Euro pro Anteil kostet eine Beteiligung. Hinzu kommen einmalige 75 Euro an Verwaltungsgebühren. „Konkrete Erwartungen sind schwierig, weil wir völliges Neuland für Schalke betreten. Damit sich die Arbeit gelohnt hat, muss es ein zweistelliger Millionenbetrag sein“, betonte Tillmann zuletzt.


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Beim FC St. Pauli hatte man in den ersten zwei Wochen 17 Millionen Euro sammeln können. Beim FC Schalke 04 hofft Tillmann auf viel mehr: „Ein erster Befreiungsschlag ist ab 50 Millionen Euro möglich“, so der CEO. Mit viel Spannung wird man in den kommenden Tagen und Wochen nach Gelsenkirchen schauen. Gehen die Erwartungen des Revierklubs auch ohne die Hilfe von Tönnies auf?