Schalke 04 möchte und muss im anstehenden Winter-Transferfenster nachlegen. Im Sommer hat Königsblau vor allem in zwei Bereichen versäumt, den Kader richtig aufzustellen: in der zentralen Defensive und im zentralen Sturm.
Jetzt möchte Ben Manga nachrüsten, ein neuer Stürmer soll kommen. Dabei könnte der Blick in die Bundesliga gerichtet werden. Ein Akteur, der schon im Sommer mit Schalke 04 in Verbindung gebracht worden ist, wäre für Königsblau sicherlich interessant.
Schalke 04: Prtajin im zweiten Anlauf zu Königsblau?
Moussy Sylla fühlt sich auf den Außenpositionen wohler, Kenan Karaman ist auch keine klassische „Neun“ und Emil Höjlund ist noch länger verletzt. Schalke braucht einen Stürmer, der konstant liefert und dem Team von Kees van Wonderen eine neue Komponente ins Spiel bringt.
Klopft man daher bei Union Berlin an? Ivan Prtajin hat mit seinem Wechsel im Sommer für Aufsehen gesorgt: Vom Zweitliga-Absteiger aus Wiesbaden ging er direkt in die erste Bundesliga zu den Köpenickern. Doch dieser Schritt scheint mindestens eine Nummer zu groß gewesen zu sein. Denn bislang ist der Kroate komplett außen vor.
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Lediglich in der ersten Pokalrunde stand er im Kader der Berliner. Seither schaffte er es kein einziges Mal in das Spieltagsaufgebot von Union. Trainer Bo Svensson setzt nicht auf Prtajin. Ein Abgang im Winter schient mehr als wahrscheinlich, in Berlin hat er – Stand jetzt – keine Chance.
Leihgeschäft zu Königsblau?
Der 16-Tore-Mann aus der Vorsaison könnte im kommenden Transferfenster also wechseln. Für S04 wäre er mit seinem Spielstil sicherlich interessant: Groß, sehr präsent im Sechzehner, treffsicher. Dazu könnte es für Schalke auch finanziell passen. Union wäre sicherlich bereit, Prtajin zu verleihen. Schließlich läuft sein Vertrag in der Hauptstadt noch bis 2027.
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Allerdings dürften auch andere Vereine Interesse an Prtajin zeigen. Schließlich hat er bewiesen, dass er in Liga zwei ein Top-Stürmer sein kann. Zumindest sollten sich Manga und Co. mit ihm beschäftigen – schließlich passt er genau in das gesuchte Profil der Gelsenkirchener.