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VfL Bochum – FC Schalke 04: Angst vor S04-Invasion? Bochum macht den eigenen Fans eine klare Ansage

Vor dem Derby macht der VfL eine deutliche Ansage an die Bochum-Fans. Der Grund: eine mögliche S04-Invasion.

© IMAGO / Pakusch

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Es ist nicht die „Mutter aller Derbys“, aber bei VfL Bochum – FC Schalke 04 wird es am Samstag (04. März, 15.30 Uhr) ebenfalls mächtig zur Sache gehen. Denn beide Klubs befinden sich im Abstiegskampf und wollen unbedingt in der Liga bleiben.

Da die S04-Fans die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft in der Vergangenheit immer wieder zu einem Heimspiel machten, ist die Sorge beim Reviernachbarn groß. Deshalb macht der Verein vor VfL Bochum – FC Schalke 04 eine deutliche Ansage an die eigenen Anhänger.

VfL Bochum – FC Schalke 04: Angst vor S04-Invasion?

Ob in München, in Dortmund, in Bremen oder in Berlin: die königsblauen Anhänger reisen immer ihrer Mannschaft hinterher, um sie lautstark zu supporten. Da kann es dann auch schon mal passieren, dass die Gästearena plötzlich zu einem blau-weißen Meer aus S04-Fans wird – stimmungstechnisch ist man trotz Unterzahl dann sogar lauter. Das könnte am Wochenende auch bei VfL Bochum – FC Schalke 04 der Fall sein.

Die Knappen wissen, wie wertvoll der Support der eigenen Fans ist: „Ich freue mich auf ein Heimspiel in Bochum“, sagte Ralf Fährmann nach dem Stuttgart-Sieg (2:1). Genau das will der VfL jetzt jedoch verhindern. Der Klub machte eine deutliche Ansage.

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„Die Spielregeln sind klar“, sagt Ilja Kaenzig, Sprecher der VfL-Geschäftsführung gegenüber der „WAZ„. „Wer als Schalke-Fan erkennbar ist, dem wird der Zutritt zu einem Patz im Heimbereich verwehrt.“

VfL macht eigenen Anhängern klare Ansage

Der Heimbereich im Ruhrstadion geht um die Osttribüne (Blöcke N2 bis Q), aber auch um die gesamte Südtribüne (A bis D) sowie den östlichen Teil der Haupttribüne (N1, M und N1), die in den Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen des Ruhrpott-Klubs klar definiert sind. Für die Partie VfL Bochum – FC Schalke 04 hatten insgesamt 14.000 königsblaue Fans eine Anfrage geschickt, nur 2.700 bekamen eine Zusage.

Die, die keine Karte erhalten haben, probieren oftmals ihr Glück im Internet. Dabei machte Kaenzig im „WAZ„-Interview eine deutliche Ansage an die eigenen Anhänger. „Verhindern können es im Vorfeld nur die Ticketinhaber, die die Karten weitergeben. Ein Schalke-Fan mit Zugang zum Bochumer Bereich hat das Ticket ja auch von einem Bochumer bekommen. Das müsste mittlerweile jedem klar sein.“


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