Die Stimmung im Trainingslager des FC Schalke 04 dürfte derzeit gut sein. Das erste Testspiel gegen den FC Aarau gewann Königsblau überzeugend mit 3:1, dazu kommen die zuletzt guten Leistungen im Ligabetrieb vor der Winterpause.
Ein Gesicht des jüngsten Schalker Erfolgs: Moussa Sylla. Der Sommerneuzugang hat sich bei Königsblau auf Anhieb zum Publikumsliebling gemausert, überzeugt mit bislang starken elf Saisontreffern. Doch nun zeigt sich der Torjäger des FC Schalke 04 emotional – seine Worte lassen tief blicken!
FC Schalke 04: Trainingslager für Sylla nicht einfach
Während sich Sylla aktuell mit seinen Teamkollegen im Trainingslager im türkischen Belek auf die Rückrunde vorbereitet, weilen seine schwangere Frau und seine Tochter zuhause. Erst kürzlich enthüllte er mit einem Torjubel, dass er zum zweiten Mal Vater wird (hier mehr). Nun muss er die Familie mitten in der Schwangerschaft zurücklassen. Für den 25-Jährigen eine schwierige Situation, wie er nun selbst im vereinseigenen Interview zu Protokoll gab: „Es ist nicht einfach, aber das ist Teil meines Jobs“.
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Sylla führt aus: „Wir wissen, warum wir hier sind – um uns vorzubereiten und hart zu arbeiten. Ich freue mich darauf, später mit meiner Frau und meiner Tochter zu telefonieren. Wir haben jeden Tag Videocalls, meine Familie ist für mich sehr wichtig“, so der S04-Stürmer. Am Freitag (10. Januar) geht es für ihn dann wieder zurück nach Hause zu seiner Frau und den anderthalb Kindern.
Sylla hofft auf guten Rückrundenstart
Bis dahin muss der malische Nationalspieler allerdings noch mit seinen Teamkollegen Vornehm nehmen – vor allem mit Ilyes Hamache, mit dem sich Sylla ein Zimmer teilt. Für den Stürmerstar des S04 sei das aber kein Problem, denn abseits des Trainingsplatz verbringe er viel Zeit mit seinen Mitspielern, wie Sylla verrät.
Das Ziel für den Offensivmann ist indes klar: „Natürlich möchte ich immer mein Bestes geben, aber wichtiger als die Tore in diesen Spielen ist es, an meiner Form zu arbeiten, verletzungsfrei zu bleiben und bereit für Braunschweig zu sein“. Knüpft Sylla an seine Leistungen in der Hinrunde an, dürfte diesem Vorhaben wohl wenig im Weg stehen.