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FC Schalke 04: Erstaunliche Wende! Tempelmann-Transfer ist ein gutes Zeichen

Der Transfer von Lino Tempelmann ist in vielerlei Hinsicht ein gutes Zeichen. Beim FC Schalke 04 scheinen sich die Zeiten zu ändern.

FC Schalke 04
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Die Fans von Schalke 04 durften in der Vereinsgeschichte einige erfolgreiche Trainer erleben. Wir stellen Dir die fünf erfolgreichsten Trainer der letzten 50 Jahre vor, die mindestens ein Jahr im Amt waren.

Erst am Donnerstagnachmittag (14. Juli) tauchte die Meldung in den Medien auf, da war Lino Tempelmann schon zum Medizincheck in Gelsenkirchen. Keine 24 Stunden später präsentierte der FC Schalke 04 den Neuzugang im Trainingslager in Mittersill.

Schalkes Sportdirektor Andre Hechelmann zaubert Neuzugang Nummer fünf aus dem Hut – und das ohne vorher überhaupt jemand etwas davon mitbekommt. Die Zeiten bei S04 scheinen sich geändert zu haben. Der Tempelmann-Transfer ist in vielerlei Hinsicht ein gutes Zeichen.

FC Schalke 04: Zeiten ändern sich

Die Zeiten, in denen gefühlt jedes interne Detail des FC Schalke 04 an die Öffentlichkeit gedrungen ist, ist noch gar nicht so lange her. Inzwischen scheint Königsblau seine Mannen aber beisammen zusammenzuhalten, weniger Internas drängen an die Öffentlichkeit. Das zeigt auch die Verpflichtung von Lino Tempelmann.

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Für die Fans und Medien kam die Verpflichtung aus dem Nichts. Kein winziges Gerüchtchen gab es vorher über den Transfer. Hechelmann macht im Hintergrund seine Arbeit – ohne vorher medienwirksam etwas anzukündigen.

Wenige Tage vor dem Tempelmann-Transfer sagte er nämlich noch: „Wir sondieren weiterhin den Markt, aber Priorität ist die Defensive. Da schauen wir uns um und da arbeiten wir dran.“ Man wisse, was man machen möchte, und habe einen klaren Plan.

Die Tempelmann-Verpflichtung ist aber auch aus sportlicher Sicht ein klares Zeichen. Die Millionen, die man durch die Verkäufe eingenommen hat, werden nicht sofort wieder aus dem Fenster geworfen. Stattdessen investiert S04 mit Bedacht, holt für kleines Geld, einen jungen aber zweitligaerfahrenen Spieler, der im besten Fall sofort funktioniert.

S04 hält sein Wort

Erstaunlich und eigentlich ganz so gar nicht „Schalke-like“ war auch die Kommunikation bei den Verkäufen von Marvin Pieringer, Marius Bülter und Rodrigo Zalazar. Hechelmann spielt mit offenen Karten, verheimlichte die Verhandlungen nicht und betonte immer wieder: Wenn das richtige Angebot kommt, wird man verkaufen – und das tat man auch.


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Damit ist aber noch längst nicht alles perfekt. Der Kader des FC Schalke 04 hat noch mehrere Baustellen, die bis zum Saisonstart am 28. Juli geschlossen werden müssen. Auf Hechelmann wartet also noch einiges an Arbeit (Hier mehr dazu!).