Seine Zeit beim FC Schalke 04 darf getrost unter der Kategorie „Anders verlaufen, als geplant“ abgestempelt werden. Ohnehin schon nur als Notnagel geholt, kam er auf lediglich 24 Einsatzminuten. Ein Desaster.
Kein Wunder, dass Timothée Kolodziejczak den FC Schalke 04 nach nur einem Jahr wieder verlassen musste. Plötzlich stand er ohne Verein da, seine Zukunft war mehr als unsicher. Doch jetzt hat er das Fiasko abgewendet.
FC Schalke 04: Kolodziejczak findet Klub
Kolodziejczak kam bereits als vereinsloser Spieler zu den Knappen. Im Oktober vergangenen Jahres reagierte S04 auf Personalsorgen im Kader mit seiner Unterschrift. Zuvor kickte der 31-Jährige für St. Etinne, Tigres UNAL in Mexiko, Gladbach oder den FC Sevilla.
++ Fans diskutieren leidenschaftlich – war alles für die Katz? ++
All seine Erfahrung brachte ihm am Ende allerdings herzlich wenig. Kolodziejczak brachte es auf genau einen einzigen Einsatz. Beim 0:2 gegen Bayern München am 12. November 2022 stand er für 24 Minuten auf dem Feld. Das war es mit seiner Vita beim FC Schalke 04.
Gelsenkirchen verließ er daher vor einigen Wochen – zunächst ohne Ziel. Jetzt allerdings, nach Schließung des Transferfensters, hat er doch noch einen neuen Verein gefunden. Es geht nach Paris – allerdings nicht zum großen Paris St. Germain.
Klub macht es offiziell
Mit einer Mitteilung in den sozialen Netzwerken macht der kleine Stadtnachbar Pariser FC die Verpflichtung des ehemaligen Spielers des FC Schalke 04 offiziell. Beim französischen Zweitligisten unterschreibt er einen Vertrag bis 2025.
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Er sei sehr stolz, nach Frankreich zurückzukehren, erklärte Kolodziejczak in der Mitteilung. „Es ist ein Verein mit großen Ambitionen, der in die Ligue 1 aufsteigen möchte, und wir werden alles dafür tun. Ich freue mich sehr, heute unterschrieben zu haben, um das Ziel des Vereins zu erreichen“, so der Verteidiger.
FC Schalke 04: Mammut-Aufgabe
Da gäbe es aktuell aber noch ein kleines Problem. Nach einem miserablen Saisonstart steht sein neuer Klub gerade am anderen Ende der Tabelle auf einem Abstiegsplatz. Aber vielleicht wird mit Kolodziejczak ja alles besser.