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FC Schalke 04: Aus dem Nichts – Hechelmann zaubert Zalazar-Nachfolger aus dem Hut

Dieser Transfer kommt quasi aus dem Nichts. Der FC Schalke 04 reagiert sofort auf den Abgang von Rodrigo Zalazar.

FC Schalke 04 Tempelmann
© IMAGO/Zink

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Der Abgang von Rodrigo Zalazar ist noch nicht einmal offiziell, da hat der FC Schalke 04 schon einen Nachfolger parat. Königsblau verpflichtet Lino Tempelmann. Das gab der Verein am Freitagmorgen (14. Juli) bekannt.

Der 24-Jährige wechselt vom SC Freiburg nach Gelsenkirchen. Für den FC Schalke 04 ist der Transfer ein echtes Schnäppchen. Im Werben um Tempelmann stach Schalke auch einen Bundesligisten aus.

FC Schalke 04 holt Zalazar-Ersatz

Für viele kommt dieser Transfer völlig aus dem Nichts. Bislang war der Name Lino Tempelmann auf Schalke nie gefallen, jetzt ist der Wechsel schon durch. Tempelmann absolvierte am Donnerstag (13. Juli) den Medizincheck in Gelsenkirchen, unterschrieb einen Vertrag bis 2026 und reiste anschließend ins Trainingslager nach.

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Der Mittelfeldspieler kommt vom SC Freiburg, war aber in den vergangenen zwei Jahren an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen. In zwei Spielzeiten absolvierte Tempelmann 66 Spiele für den „Glubb“, erzielte sechs Tore und bereitete sieben Treffer vor.

Die Ablöse für Tempelmann soll sich aufgrund der kurzen Vertragslaufzeit in Grenzen halten. Lediglich 400.000 Euro überweise S04 demnach an den SC Freiburg. Im Werben um die Dienste von Tempelmann setzte sich Schalke unter anderem gegen den Bundesligisten 1. FC Heidenheim durch.

„Bin froh, dass es nun endlich losgeht“

 „Wir sind sehr froh, dass Lino noch in Mittersill zur Mannschaft stoßen konnte. Jeder Tag hilft bei der schnellen Integration ins Team“, sagt André Hechelmann. Der Sportdirektor des S04 erklärt die sportlichen Beweggründe für die Verpflichtung: „Lino erfüllt mit seinem Profil die zentralen Faktoren, die wir uns bei einem ‚Achter‘ wünschen, insbesondere im spielerischen Bereich. Er hat in den vergangenen beiden Jahren über 60 Partien für Nürnberg bestritten, war am Ende der abgelaufenen Saison sogar Kapitän. Wir konnten also einen wirklich spannenden Spieler – trotz Konkurrenz aus der Bundesliga – für Schalke 04 gewinnen.“

Tempelmann selbst sagt: „Ich habe mich voller Überzeugung für Schalke 04 entschieden. Bereits nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen war mir klar, dass ich den Weg, den sie mir aufgezeigt haben, mitgehen will. Ich bin froh, dass es nun endlich losgeht und kann es kaum erwarten, mein erstes Spiel für den Verein zu bestreiten.”

Tempelmann spielte schon in der Bundesliga

Tempelmann spielte in der Jugend für den FC Bayern München, die SpVgg Unterhaching, den TSV 1860 München und schließlich für den SC Freiburg. Bei den Breisgauern feierte er im Oktober 2019 sein Bundesliga-Debüt. Insgesamt 11 Mal lief er in seiner Karriere bislang in der höchsten deutschen Spielklasse auf.


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In der kommenden Saison wird er nun wohl mit dem FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga um den Aufstieg kämpfen. Nach Marius Müller, Bryan Lasme, Paul Seguin und Ron Schallenberg ist er der fünfte Neuzugang.