Geht er? Geht er nicht? Obwohl Moussa Sylla erst im Sommer zum FC Schalke 04 gewechselt ist, ranken sich um den Stürmer bereits zahlreiche Wechselgerüchte. Und das kommt nicht von ungefähr.
Sylla schlug sofort ein, der FC Schalke 04 braucht dringend Geld und großkalibrige Interessenten sind auch bereits vorhanden. Genau die machen jetzt ernst. Und auch wenn der S04 nicht verkaufen will, muss er sich die Angebote anhören – und ab einer gewissen Schmerzgrenze auch einschlagen.
FC Schalke 04: Sylla-Poker wird ernst
Schalke hat ihn, Schalke braucht ihn, Schalke will ihn nicht abgeben – und trotzdem ist der Verbleib von Sylla über den Winter hinaus keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn er nicht in jedem Spiel glänzt, hat der Malier in kürzester Zeit eine Duftmarke in Gelsenkirchen hinterlassen und sich auf den Wunschzettel einiger größerer Klubs gespielt.
+++ Beim FC Schalke 04 brodelt es – dieses Juwel spaltet die Gemüter +++
Und obwohl ein Sylla-Abgang ein riesiges Loch reißen würde, muss sich der S04 nun mit diesem Interesse auseinandersetzen. Der Grund ist einfach wie bitter: Königsblau hat einfach zu hohe Schulden, um es sich leisten zu können, ein unmoralisches Angebot auszuschlagen.
Juve will Winter-Deal
Bei fünf Millionen Euro, so weiß der „Kicker“, liegt die Schmerzgrenze der Bosse. Doppelt so viel, wie man im Juli an den FC Pau hinblätterte. Und gleichzeitig eine Summe, die Juventus Turin oder Inter Mailand problemlos aufbringen können. Und gerade ersterer macht im Werben um den Offensivmann jetzt offenbar richtig ernst.
„Ich möchte alle Spieler, die wie Moussa vorangehen, hierbehalten“, sagte der Interims-Sportdirektor Youri Mulder deutlich (hier mehr). Doch wollen ist eben nicht gleich können – und Moussa Sylla selbst hält sich mit Treueschwüren vornehm zurück.
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Als die Fans sich ein deutliches Dementi von ihrem Star wünschten, sagte er auf Nachfrage nur: „Es ist nicht der Moment, darüber zu sprechen. Ich bin aktuell Spieler vom FC Schalke 04 und will viele Tore machen.“