Als er für Karel Geraerts übernahm, brachte Interimstrainer Jakob Fimpel seinen Kapitän aus der U23 mit. Vor zwei Jahren aus der Vereinslosigkeit geholt, war Tim Albutat beim FC Schalke 04 plötzlich wieder Profi. Doch nun ist das Abenteuer wieder vorbei.
Mit Fimpel muss auch Albutat zurück zur U23. Der neue Coach Kees van Wonderen schickte ihn zurück – auch weil sich der personelle Notstand etwas entspannt hat. Bei der Regionalliga-Reserve des FC Schalke 04 wurde er schon sehnlichst vermisst.
FC Schalke 04: Albutat muss zurück zur U23
Zwei Spiele stand Jakob Fimpel in der 2. Bundesliga an der Seitenlinie. Nach dem 2:2 gegen Hertha BSC gab der Übergangsmann das Zepter an Kees van Wonderen weiter. Ohne jeden Groll, ja gar mit Vorfreude kehrt er zu „seiner“ U23 zurück. Die muss er jetzt ebenfalls aus der Krise holen.
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Dabei darf er auch auf Tim Albutat bauen. Den hatte er bei seiner Beförderung mit zu den Profis gebracht und damit für große Augen gesorgt. Gegen Münster (2:1) wie Hertha stand der 32-Jährige im Kader. Er kam zwar nicht zum Einsatz, dennoch dürfte es sich für ihn wie ein Märchen angefühlt haben. Fast 200 Profi-Spiele zwischen 3. Liga und Europa League hatte er absolviert. Im Sommer 2021 war er plötzlich vereinslos, nach einem Jahr ohne Klub befürchteten manche schon ein verfrühtes Karriereende. Dann kam Schalkes U23 – und nun war er plötzlich zurück in der 2. Bundesliga.
Schalkes u23 hat Fimpel und Albutat zurück
Zur Wahrheit gehört: Fimpel nahm Albutat nicht (nur) wegen ihrer innigen Beziehung mit, sondern auch wegen personellen Problemen bei den Profis. Viele Ausfälle ließen den Kader schrumpfen. Jetzt ist Kees van Wonderen da, der Kader wieder größer – und es ist kein Wunder, dass der neue Trainer Tim Albutat deshalb zurück in die U23 schickt.
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Dort hat man schon sehnsüchtig auf den Kapitän gewartet, denn auch die Regionalliga-Truppe steckte nach sieben Niederlagen in Folge in der Krise. „Tim ist enorm wichtig, ein absoluter Schlüsselfaktor. Er gibt Struktur, kennt die Situation, geht vorweg und hat während der Spiele einen riesigen Einfluss“, sagt Fimpel und stellte ihn gegen Gütersloh (1:1) direkt wieder auf.