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Julian Draxler: Ex-Schalke-Star holt zum Rundumschlag aus – „Es ist mein Leben“

Sein Wechsel nach Katar sorgte für große Diskussionen. Nun meldet sich Julian Draxler erstmals selbst zu Wort und erklärt die Hintergründe seines Transfers.

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Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Über den Transfer-Sommer hinweg wurde viel über die Zukunft von Julian Draxler spekuliert. Letztlich wechselte der Ex-Schalker nach Katar – sein Transfer wurde von vielen Menschen enorm kritisiert. Draxler musste sich einiges anhören.

Nach den ersten Wochen in der neuen Heimat hat sich der Julian Draxler nun zu seinem Wechsel geäußert. Das Statement des Mittelfeldakteurs ist sehr ehrlich und sehr deutlich.

Julian Draxler: Finanzieller Aspekt war ein großes Thema

Er entschied sich für Katar und gegen Europa. Eine Entscheidung, die nicht viele nachvollziehen können. Nun klärt Draxler seine Hintergründe des Wechsels auf. „Ich fand die Vorstellung mit 30 Jahren nochmal ins kalte Wasser fernab Europas zu springen zudem reizvoll und mir war schließlich auch wichtig, dass ich wieder richtig Fußballspielen und regelmäßig im Wettkampfmodus auf dem Platz stehen kann. Die Alternative bei PSG wäre ein Jahr komplett ohne jegliche Perspektive gewesen, was ich unbedingt vermeiden wollte“, so der Ex-S04-Akteur auf seinen Social Media-Kanälen.

Neben der sportlichen Perspektive überzeugte ihn auch das Geld: “ Natürlich spielt auch der finanzielle Aspekt für mich eine wichtige Rolle. Letztlich bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass wir durch die neuen finanziellen Rahmenbedingungen noch mehr Möglichkeiten haben. Sowohl für die Familie, als auch für andere Projekte abseits des Platzes“, offenbarte Draxler.

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Doch ihn habe auch die arabische Kultur und der arabische Fußball gereizt. Ihn ging es in seiner Entscheidung hauptsächlich darum, etwas neues kennenzulernen und ein spannendes Projekt zu starten. „Mir geht es nach 12 Jahren Europa ausschließlich darum, eine neue Kultur kennenzulernen und eine neue internationale Erfahrung zu machen“, betonte der 30-Jährige.

Arabischer Fußball bald Konkurrent Europas?

Für Draxler sei die sportliche Perspektive des Gesamt-arabischen Fußballs enorm interessant und vielversprechend. „Auch wenn man es hierzulande nicht gerne hört: Der Fußball in der arabischen Welt entwickelt sich sehr rasant, es werden durch große finanzielle Investitionen Strukturen aufgebaut, die in Zukunft durchaus eine Konkurrenz zum europäischen Fußball darstellen können“, erklärte der Ex-S04-Star.


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Zum Ende seines Statements wurde Draxler nochmal recht deutlich und betonte dass er für sich und seine Familie die beste Lösung gefunden habe. „Ich kann Kritik an der Entscheidung durchaus nachvollziehen, aber es ist mein Leben. Ich stehe zu meiner Entscheidung und bin froh, dass wir schließlich diese Lösung gefunden haben.“,