Mit der Partie gegen Karlsruhe erhofft sich der FC Schalke 04 die Trendwende unter Neu-Coach Karel Geraerts, der erstmals in einem Pflichtspiel auf der Trainerbank Platz nimmt.
Voller Vorfreude und Spannung erwarteten die Fans die Partie Karlsruhe – Schalke. Doch schon nach wenigen Minuten herrschte Ernüchterung. Was die königsblauen Anhänger da sahen, konnten sie kaum glauben.
Karlsruhe – Schalke: Fans können es nicht fassen
Eigentlich läuft es bei vielen Mannschaften unter einem neuen Trainer im ersten Spiel ganz gut. Neuer Schwung, neues System, neue Startelf: Das war auch bei Schalke am 10. Spieltag gegen Karlsruhe der Fall. Neu-Coach Karel Geraerts veränderte die Aufstellung, brachte einige neue Spieler rein.
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Die Fans konnten es kaum erwarten, ihre Mannschaft unter dem neuen Trainer spielen zu sehen. Doch was sie dann stattdessen sahen, konnten sie nicht glauben. Der Karlsruher SC war von der ersten Minute an die bessere Mannschaft, spielte Katz und Maus mit den Schalkern und ließ den Königsblauen nicht den Hauch einer Chance.
Der erste Gegentreffer war nur eine Frage der Zeit und in der 22. Minute war es dann auch so weit. S04 kam nicht in die Zweikämpfe. Nach einer Flanke kam der Ball zu Lars Stindl, der aus 13 Metern locker zum 1:0 verwandelte. Und statt einer direkten Antwort der Gelsenkirchener, wurde die Heimmannschaft sogar immer besser.
„Wie im falschen Film“
Kurz vor der Halbzeit konnte Karlsruhe dann sogar noch einen nachlegen. Nebel flankt unbedrängt in den Strafraum, wo Matanovic aus zehn Metern unhaltbar per Volley im linken unteren Eck unterbringt. Schalke war komplett von der Rolle, fand keine Mittel, um nach vorne zu kommen. Generell war es für die Geraerts-Elf schwierig, aus der eigenen Hälfte rauszukommen.
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In den sozialen Netzwerken ließen die Fans ihrem Frust freien Lauf: „Was schaue ich mir da gerade an? Das ist einfach nur bodenlos“, „Da freust du dich die ganze Woche auf das Spiel und wirst so enttäuscht. Ich fühle mich grad wie im falschen Film“ und „Diese Mannschaft ist echt nicht mehr zu retten. Mir fehlen die Worte“, heißt es zur Vorstellung der Königsblauen in der ersten Hälfte.