Das Abenteuer Dänemark endete für Max Meyer mit dem ersten Vereinstitel. Überzeugen konnte der Ex-Schalker trotz des Pokalsiegs aber auch beim FC Midtjylland nicht.
Im Gegenteil! Nach dem Ende der Leihe kassiert Max Meyer von mehreren dänischen Fußball-Experten vernichtende Kritik. Eine Zukunft bei Midtjylland? Praktisch ausgeschlossen.
Max Meyer: Experten mit vernichtender Kritik
Crystal Palace, 1. FC Köln, Fenerbahce Istanbul – alle Anläufe nach dem Abschied aus Gelsenkirchen waren bei Meyer krachend gescheitert.
Eine Leihe zum FC Midtjylland sollte die Wende bringen. Doch auch dieses halbe Jahr lief nicht, wie Klub und Profi sich das gewünscht hatten.
Dänische Fußball-Experten verteilen Ohrfeige
13 Einsätze in der Rückrunde – Max Meyer durfte zwar häufiger ran, als bei allen Stationen zuvor. Von einem Stammplatz war der gebürtige Oberhausener dennoch weit entfernt.
Und nicht nur das: Auch die Leistungen ließen zu wünschen übrig. Nun erntet der 26-Jährige vernichtende Kritik.
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Mehrere Experten hatten sich zu Meyer geäußert – keiner von ihnen ließ ein gutes Haar am Deutschen. Die renommierte Fachzeitschrift „Tipsbladet“ nennt ihn einen „Flop“, der „nie den großen Unterschied gemacht hat“.
„Am Ende war es egal, dass er da war“
Noch deutlicher wurde TV-Experte Kenneth Emil Petersen. „Wir haben ihn nicht oft gesehen und er ist nichts weiter als eine Klammer in der Geschichte des FC Midtjylland. Er ist noch nicht sehr alt und ich hatte erwartet, dass er dem FCM und der Superliga etwas geben könnte. Aber das hat er nicht geschafft.“
Besonders hart dürfte Max Meyer aber die Kritik des Experten, Trainers und Ex-Profis Poul Hansen treffen. Gegenüber TV3 sagte der: „Es mag hart klingen, aber am Ende war es egal, dass er da war. Zumindest in den Spielen. Mag sein, dass er dem Team im Training etwas gegeben hat. Entscheidend war er aber nicht.“
Midtjylland hält eine Kaufoption für den Spielmacher. Es gilt jedoch als ausgeschlossen, dass die gezogen wird. Für Max Meyer geht es zurück nach Istanbul. Auch wenn seine Aussichten auf eine Wende dort kaum besser aussehen.