„Weltklasse“ – dieses Wort begleitet Max Meyer bis heute. Einst nannte ihn sein Berater Roger Wittmann so. Er war sicher: Meyer könnte bei jedem europäischen Spitzenklub unterkommen könne. Doch daraus wurde nichts.
Der Zoff-Abschied vom FC Schalke 04 war die frühe Wende in der Karriere von Max Meyer. Nun spricht er Klartext über seine Laufbahn – und wählt überraschende Worte.
Max Meyer spricht Klartext über eine Karriere
Als er Schalke verließ, dachte er, die ganze Welt steht ihm offen. Meyer träumte von Engagements bei Europas Klub-Elite. Doch seine Zukunft hielt anderes für ihn bereit.
Statt Real Madrid, Liverpool oder Juventus Turin hießen die Stationen des Edeltechnikers Crystal Palace, 1. FC Köln, Fenerbahce und nun FC Luzern. Von einer verkorksten Karriere will der Ex-Schalker aber nichts wissen.
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„Als schlechte Karriere würde ich das nicht bezeichnen“
„Ich habe rund 200 Partien für Schalke 04 absolviert und über 50 in der Premier League, ich wurde U21-Europameister mit Deutschland und stand 2016 im Olympia-Final als Captain gegen Brasilien auf dem Platz. Als schlechte Karriere würde ich das jetzt nicht bezeichnen“, stellt Max Meyer jetzt in der Schweizer „Blick“ klar.
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Langfristige Zukunft in Luzern? Max Meyer kann sich das vorstellen
Immerhin: Nach der Suspendierung in Istanbul ist Meyer jetzt in Luzern wieder gefragt. Nach einem Kurzeinsatz beim Debüt stand er im zweiten Spiel gleich in der Startelf.
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Ist der Schweizer Klub für den heute 26-Jährigen ein Sprungbrett für den zweiten Karriere-Anlauf? Nicht zwingend. Meyer in „Blick“: „Wenn es von beiden Seiten aus funktioniert, kann ich mir vorstellen, länger zu bleiben. Von der Stadt mit dem Seeufer bin ich jedenfalls schon mal fasziniert – einen schöneren Ort zum Wohnen kann man sich kaum vorstellen.“
Alles über die verzwickte Situation in Istanbul, die Vertragsauflösung und den Neustart kannst du hier nachlesen. (dso)