Bereitet sich Mesut Özil schon auf die Zeit nach seiner aktiven Fußballkarriere vor? Derzeit steht der einstige Schalke- und Arsenal-Star für Fenerbahce Istanbul auf dem Platz. Nach einigen Querelen ging es zuletzt wieder aufwärts.
Doch auch abseits des Fußball-Platzes scheint Mesut Özil große Pläne zu haben. Der 33-Jährige will scheinbar Geld in die Hand nehmen und sich einen eigenen Verein kaufen!
Mesut Özil hat aufstrebenden Türkei-Klub im Visier
Der Traum von einem eigenen Klub – Özil könnte ihn sich schon bald erfüllen. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, will der gebürtige Gelsenkirchener unter die Vereinsbesitzer gehen. Konkret soll er am türkischen Drittligisten Corum FK interessiert sein.
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Das ist Mesut Özil
- Geboren am 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen
- 2005 wechselte er von RW Essen in die Jugend von Schalke 04
- Schalker verließ er 2008 für 5 Mio Euro in Richtung Bremen
- 2010 schlug Real Madrid für 18 Mio zu, ehe er 2013 für 47 Mio zu Arsenal ging
- 2018 trat er wegen eines Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tyyip Erdogan aus der Nationalmannschaft zurück
- Im Januar 2021 wechselte er von London zu Fenerbahce Istanbul
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1997 wurde der Klub gegründet und trat 2012 mit dem Aufstieg in die vierte türkische Liga erstmals in der Vereinsgeschichte im Profibereich an. Derzeit spielt der Klub in der dritten Liga, will aber unbedingt noch höher hinaus.
Präsident Fatih Özcan hatte kürzlich seinen Abschied angekündigt und für Spekulationen gesorgt. „Ein weltberühmter Spieler aus der Türkei hat Interesse, den Klub zu kaufen“, sagte er auf einer Pressekonferenz.
Der weltberühmte Spieler soll niemand Geringeres als Özil sein. Laut „Bild am Sonntag“ sei der Kontakt über einen Fener-Mitspieler zustande gekommen, der aus gebürtig aus Corum kommt.
So teuer wäre der Kauf für Özil
Noch-Präsident Özcan will für einen Verkauf wohl 20 Millionen Lira – umgerechnet 1,3 Millionen Euro – sehen. Eine Summe, die sich Özil nach seiner langen und teils sehr gut bezahlten Karriere definitiv leisten kann.
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Für Corum sieht es mit dem Aufstieg übrigens nicht so schlecht aus. Nach der Hinrunde liegt man auf Platz sechs. In der dritten türkischen Liga steigt der Tabellenführer direkt auf, während die Plätze zwei bis fünf eine Relegation austragen. Mit etwas Glück könnte Mesut Özil dann also schon einen Zweitligisten übernehmen. (mh)