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Jubel-Wirbel! Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis mitten in hitziger Diskussion – „Arroganz-Anfall“

Fünf Monate nach seinem Aus beim FC Schalke 04 hat Thomas Reis wieder einen Job. Dort ist er direkt mitten in einer hitzigen Diskussion.

u00a9 IMAGO/Pakusch, Mika Volkmann

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Es war sein erster Auftritt als DAZN-Experte – und direkt hatte es Thomas Reis mit einem pikanten Fall zu tun. Der Ex-Trainer des FC Schalke 04 sah vom Spielfeldrand aus nächster Nähe, wie Bundesliga-Star Granit Xhaka am Freitagabend die Fans spaltete.

Mit einer polarisierenden Aktion sorgte er bei Bayer Leverkusen – Mainz 05 nicht nur auf seiner Trainerbank für Wirbel – sondern auch unter Fans für Diskussionen. Der Ex-Schalke-Coach selbst hatte eine klare Meinung. Er warf dem Bayer-Star einen „Arroganz-Anfall“ vor.

Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis wirft Xhaka Arroganz vor

Was war passiert? Am Freitagabend eröffneten Bayer Leverkusen und Mainz 05 den 23. Spieltag der Bundesliga. Und sofort ging es rund. Keine drei Minuten waren gespielt, da brachte Granit Xhaka seine Werkself mit einer Bogenlampe aus der Distanz sehenswert in Führung.

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Der Schweizer startete einen Jubellauf – brach den aber sofort ab und griff sich an den Oberschenkel. Während sich um ihn eine Jubeltraube bildete, herrschte auf der Bayer-Bank helle Aufregung. Trainer Xabi Alonso und die Mediziner waren sichtlich besorgt um ihren Star. Doch dann folgte die irre Wende.

„Arroganz-Anfall“

Über Xhakas Gesicht strahlte plötzlich ein dickes Grinsen. Er strampelte mit seinem „kaputten“ Bein herum, streckte die Zunge heraus und löste damit auf – alles Fake. Über den seltsamen Jubel waren seine Mitspieler offenbar informiert. Die Trainerbank dagegen nicht. Und er sorgte sofort für Diskussionen. „Ist das jetzt lustig oder arrogant?“, wurde auch Thomas Reis gefragt.

Der Ex-S04-Coach hielt mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. In der Halbzeit nannte er bei seiner Premiere am DAZN-Mikrofon Xhakas Jubel einen „Arroganz-Anfall“. „Du gehst früh in Führung und meinst, es geht alles von alleine. Man hat danach gesehen, dass die Mainzer vielleicht auch durch diese Aktion wieder geweckt wurden“, schiebt er dem Werkself-Star sogar den zeitnahen Ausgleich ein wenig in die Schuhe.


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„Man sollte mit solchen Sachen immer vorsichtig sein – auch gegenüber dem Gegner“, warnt der Ex-Trainer des FC Schalke 04.