Schalke 04 befindet sich im Aufwind. Nach einem schwachem Saisonstart inklusive Trainerentlassung holte Königsblau aus den letzten fünf Pflichtspielen starke elf Punkte, zeigte sich dazu vor allem spielerisch deutlich verbessert. Die Laune dürfte beim Revierklub also prächtig sein.
Nun erreicht Schalke 04 die nächste gute Nachricht – und die heißt Pape Meissa Ba. Nach der Verletzung von Sturm-Juwel Emil Hojlund ist der Wechsel des Senegalesen wohl endlich durch, eine offizielle Verkündung des Deals steht kurz bevor. Nun gerät ein pikantes Detail ans Tageslicht – es lässt alle S04-Fans ausflippen!
FC Schalke 04: Ba lehnt lukrativen England-Wechsel ab
Bereits vor einigen Wochen wurde das Schalker Interesse an Ba publik, erst jetzt geht der Deal jedoch über die Bühne. Dass sich die Verhandlungen zwischen Schalke und Grenoble Foot 38 am Ende so lange hingezogen haben, liegt offenbar an zahlungskräftiger Konkurrenz im Rennen um Ba. Denn wie der französische Journalist Frederic Sougey berichtet, soll sich zuletzt auch ein englischer Klub um die Dienste des 27-Jährigen bemüht haben.
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Um welchen Verein es sich dabei genau handelt, geht es aus dem Bericht nicht hervor. Fest steht nur, dass es sich um einen Klub aus der zweiten Liga Englands handeln soll, dessen Angebot die Schalker Offerte deutlich übertroffen haben soll. Pape Meissa Ba soll jedoch auf einen Wechsel zu Königsblau gepocht haben – ob jetzt oder im kommenden Sommer, wo sein Vertrag in Grenoble ohnehin ausgelaufen wäre.
Ba als Sylla-Ersatz?
Ein starkes Signal von Ba, das viele Fans des FC Schalke 04 schon vor seiner Ankunft begeistern dürfte. Doch nicht nur auf emotionaler Ebene passt es schon jetzt beim Senegalesen: Mit einer Ablösesumme in Höhe von rund 300.000 Euro ist der Elf-Tore-Mann ein absolutes Schnäppchen, der Königsblau sofort helfen kann.
Dazu kommt: Sollte Moussa Sylla im kommenden Sommer tatsächlich für eine hohe Ablösesumme gehen, hat Schalke mit Ba einen direkten Nachfolger in der Hinterhand. S04-Boss Ben Manga scheint bei diesem Transfer also alles richtig gemacht zu haben.