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Schalke 04: Fan-Liebling Burgstaller bricht nach brutaler Attacke sein Schweigen – „Brauche Schutz“

Die Nachrichten um die brutale Attacke auf Guido Burgstaller erschütterte Schalke 04. Nun bricht der Ex-Publikumsliebling sein Schweigen!

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Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Guido Burgstaller und Schalke 04, das war vier Jahre lang eine wunderbare Liebesziehung. Der Österreicher reifte bei den Fans schnell zum Publikumsliebling, vor allem sein Kampfgeist kam im Ruhrpott gut an. Die Vizemeisterschaft 2018 setzte dem ganzen die Krone auf.

Zuletzt gab es jedoch erschütternde Nachrichten um Burgstaller, der seine Karriere eigentlich bei Rapid Wien ausklingen lassen wollte. Nach einer Attacke auf den 35-Jährigen vor einem Nachtclub, bei dem der Ex-Spieler von Schalke 04 einen Schädelbasisbruch erlitten hat, war die Sorge um den Stürmer groß. Nach langer Pause bricht Burgstaller nun sein Schweigen.

Schalke 04: Burgstaller will zurück auf den Rasen

Der Ex-Schalker berichtet der „Kronen-Zeitung“ von Problemen beim „Geschmacks- und Geruchssinn“, dazu höre er auf dem linken Ohr schlechter zuvor. Seine Augen seien außerdem nun lichtempfindlicher, weitere bleibende Schäden könne Burgstaller ebenfalls nicht ausschließen. All das hält den 35-Jährigen jedoch nicht davon ab, schnellstmöglich an seinem Comeback zu arbeiten.


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„Das ist mein Ehrgeiz. Ich will nicht nur einmal in der 85. Minute eingewechselt werden, winken und dann aufhören. Ich hoffe, dass ich schnell fit werde, dann gilt das Leistungsprinzip. Ich bin überzeugt, dass ich Rapid noch helfen kann“. Große Worte des Österreichers, für die er bereits jetzt arbeitet: „Ich bin mit den Physios schon auf dem Platz, mache lockeres Krafttraining, darf Laufen“.

Karriereende vertagt?

Burgstaller gibt jedoch auch zu, am Anfang nicht gewusst zu haben, ob der Schädelbasisbruch sein Karriereende bedeuten würde. Letztendlich kann der Stürmer von Rapid Wien wohl von Glück sprechen, überhaupt nochmal an ein Comeback zu denken. Sein Karriereende, welches Burgstaller eigentlich für den Sommer anberaumt hatte, steht jetzt sogar auf der Kippe.



„Im Fußball soll man niemals nie sagen“, so der gebürtige Villacher auf die Frage, ob er in der kommenden Saison noch gegen den Ball treten könnte. Wie der „KURIER“ berichtet, soll sein Klub ihm eine Weiterbeschäftigung ermöglich, sofern seine Reha wie geplant verläuft.