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Bittere Wende bei Ex-Schalke-Star – jetzt steht er vor einer ungewissen Zukunft

Bei einem ehemaligen Schalke-Spieler gibt es zu Beginn des Jahres keine guten Nachrichten: Er steht nämlich vor einer ungewissen Zukunft.

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Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Er feierte 2018 die Vizemeisterschaft mit dem FC Schalke 04 und musste den Klub verlassen, als der katastrophale Abstieg 2021 erfolgte. Fünf Spielzeiten stand er bei den Königsblauen unter Vertrag, war dann mehrere Jahre in Kanada.

Die Rede ist von Alessandro Schöpf. Wie bei vielen anderen Ex-Schalke-Spielern schauen die Fans auch beim Österreicher genau auf seine Karriere nach dem Abschied. Für den 30-Jährigen hat das neue Jahr 2025 sportlich nicht so gut angefangen, dafür gab es privat schöne Nachrichten.

Ex-Schalke-Star Schöpf seit Jahresanfang vereinslos

Bei den Vancouver Whitecaps ist Alessandro Schöpf das gelungen, wovon er beim FC Schalke 04 nur träumen konnte: Er wurde Pokalsieger. Gleich zweimal schaffte er diesen Erfolg in Kanada und holte damit neben der deutschen Meisterschaft 2013/14 mit dem FC Bayern München nach langer Zeit seine ersten Titel.


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Schöpf wechselte 2022 nach Vancouver, nachdem er zuvor mit Arminia Bielefeld aus der Bundesliga abgestiegen war. Ein Jahr davor musste der Österreicher diese Katastrophe bereits mit Schalke erleben. Nach den zwei Abstiegen ging es also zum kanadischen Klub.

Für die Whitecaps absolvierte Schöpf insgesamt 84 Spiele in der Major League Soccer (MLS) und konnte sich dabei unter anderem mit Superstar Lionel Messi von Inter Miami duellieren. Ende des vergangenen Jahres lief Schöpfs Vertrag in Vancouver aus. Es gab die Option auf eine Vertragsverlängerung. Er gehörte stets zur Stammkraft des kanadischen Klubs, weshalb viele davon ausgegangen waren, dass er auch bleiben würde.

Was passiert mit Schöpf?

Allerdings hat Vancouver den Vertrag des ehemaligen Schalke-Spielers nicht verlängert, weshalb Schöpf seit dem 1. Januar 2025 vereinslos ist. Wie es jetzt für den 30-Jährigen weitergeht, ist aktuell noch unklar. In vielen europäischen Ligen, dazu zählt auch Deutschland, können Vereine noch bis zum 3. Februar Transfers tätigen. Danach gilt das nicht mehr – auch nicht für vertragslose Spieler.

Somit müsste sich Schöpf beeilen, wenn er nicht ein halbes Jahr lang vereinslos sein möchte. Im DER WESTEN Interview im vergangenen Jahr sprach Schöpf über seine vertragliche Situation und erklärte, dass er sich auch eine Rückkehr nach Europa vorstellen kann. „Ich bin offen für alles. Ich würde niemals nie sagen“, erklärte der Österreicher.


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Während es sportlich also aktuell ohne Verein nicht läuft, gibt es privat schöne Nachrichten: Schöpf und seine Partnerin wurden zuletzt zum zweiten Mal Eltern. Zu Beginn des Jahres konnten sich beide über die Geburt ihres zweiten Sohnes freuen.