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Ex-Schalke-Profi erlebt Debakel – es wurde immer schlimmer

Für einen Ex-Schalke-Profi verlief der Königsklassen-Auftakt alles andere als rund. Daran hatte auch er selbst einen gewissen Anteil.

Für einen Ex-Schalke-Profi verlief der Königsklassen-Auftakt alles andere als rund. Daran hatte auch er selbst einen gewissen Anteil.
© IMAGO/Box to Box Pictures

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Ein Abend zum Vergessen! Der Königsklassen-Auftakt sollte ein großes Fest für Feyenoord Rotterdam werden. Zu Gast war der amtierende deutscher Meister aus Leverkusen. Doch für die Niederländer und einen Ex-Schalke-Profi sollte es ein ganz bitteres Spiel werden.

Schon nach fünf Minuten war die große Champions-League-Party in Rotterdam vorbei – Leverkusens Shootingstar Florian Wirtz erzielte seinen Königsklassen-Treffer und brachte die Werkself früh in Führung. Doch es war für Ex-Schalke-Keeper Timon Wellenreuther erst der Anfang eines ganz bitteren Abends.

Ex-S04-Keeper erlebt rabenschwarzen Abend

Feyenoord dürfte vor allem die ersten 45 Minuten des Duells mit Bayer schnell aus dem Gedächtnis streichen wollen. Denn schon zur Halbzeit lag der niederländische Topklub mit 0:4 hinten. Im zweiten Durchgang verwaltete die Werkself dieses Ergebnis dann nur noch – das Spiel war schon nach Halbzeit eins gewonnen.

Daran hatte auch Wellenreuther selbst als Keeper einen gewissen Anteil. Die ersten drei Gegentore gingen zwar nicht wirklich auf seine Kappe, doch insgesamt machte er nicht den allersichersten Eindruck. Zu allem Überfluss legte er sich die Kugel beim 0:4 dann noch selbst rein.

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Nach einem Standard kam Leverkusen-Verteidiger Edmond Tapsoba frei zum Kopf und brachte den Ball auf das Tor – Wellenreuther wollte den Ball aufnehmen, ließ die Kugel jedoch durch seine Beine und erzielte so ein Eigentor zum 0:4-Einstand.

Nicht der erste Wellenreuther-Fehler

Wellenreuther war vor der Saison endgültig die Nummer eins bei Feyenoord geworden – der Ex-Schalke-Torhüter setzte sich gegen den niederländischen Nationalkeeper Justin Bijlow durch. Doch diese Saison verläuft bisher alles andere als geplant. Schon in der Liga patzte Wellenreuther zweimal – beide Male resultierte aus seinem Fehler ein Tor.


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Für den 28-jährigen Deutschen ist es bisher also eine mehr als durchwachsenen Saison. Für Feyenoord war das Spiel gegen die Werkself zum Vergessen. Am nächsten Spieltag geht es auswärts zum FC Girona (Mittwoch, 02. Oktober, 18.45 Uhr). Da braucht es sowohl von Wellenreuther als auch vom gesamten Team eine deutliche Leistungssteigerung.