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FC Schalke 04 baff – Konkurrent fädelt Mega-Deal ein

Die Hürde, sich in der Bundesliga zu etablieren, wird für den FC Schalke 04 immer höher. Baff schaut man zu, wie ein Mega-Deal verkündet wird.

u00a9 IMAGO/Sven Simon, Team 2

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Chronisch klamm und im Zweitliga-Keller– trotzdem will der FC Schalke 04 nur eins: Sich so schnell wie möglich wieder in der Bundesliga etablieren. Doch die Hürde dafür wird immer größer.

Die Klubs, mit denen der FC Schalke 04 wieder konkurrieren will, droht zu enteilen. Nicht nur, weil ihm mit jedem Nicht-Aufstieg horrende TV-Summen durch die Lappen gehen. Auch Mega-Deals wie der, den Werder Bremen nun verkündete, lassen Königsblau zittern.

FC Schalke 04 baff: Bremen verkündet Mega-Deal

Es ist noch gar nicht lange her, dass sich Schalkes Mitglieder überdeutlich für einen Erhalt der „eV“-Struktur ausgesprochen haben. Auch ohne Ausgliederung, so das Ziel, soll man zeitnah wieder ein etabliertes Bundesliga-Mitglied sein. Sogar von Europa sprachen S04-Funktionäre.

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Der Weg dorthin ist weit – und wird immer weiter. Denn die Klubs, mit denen man möglichst bald wieder auf Augenhöhe sein will, drohen davonzuziehen. Werder Bremen verkündete am Donnerstag einen Mega-Deal. Der sorgt bei den Fans zwar nicht gerade für Begeisterung, spült aber eine Riesensumme in die Kasse der Hanseaten.

Bremen enteilt Schalke mit Mega-Deal

Der Einstieg eines Investors bringt den Bremern auf einen Schlag 38 Millionen Euro. Während der FC Schalke 04 kaum Ablösen bezahlen kann und bei Neuverpflichtungen auf Leihgeschäfte angewiesen ist, kann der SVW, mit dem man sich mittelfristig wieder messen will, nun seinen Kader massiv verstärken.

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„Wir erlangen durch das Engagement mehr wirtschaftlichen Spielraum, um infrastrukturelle Maßnahmen weiter voranzutreiben. Außerdem liegt der Fokus darauf, in junge, talentierte Spieler zu investieren, um nachhaltig Werte für Werder Bremen zu schaffen“, erklärt der Vereinsboss. Dinge, die der FC Schalke 04 auch nur zu gern tun würde.


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Der Mega-Deal hat jedoch seinen Preis. Für die 38 Millionen Euro verkauft Werder nicht weniger als 18 Prozent seiner Anteile, obendrein zwei Plätze im Aufsichtsrat an die Investorengruppe. Mächtig viel, finden die Fans, auch wenn SVW-Boss Klaus Filbry darauf besteht: „Wir haben uns nicht unter Wert verkauft.“ Dennoch: Mit Werder oder anderen Klubs, die solche Investoren-Deals machen, mitzuhalten, wird immer schwerer.