Nicht nur Spieler konnten beim FC Schalke 04 in den vergangenen Jahren oft nicht überzeugen und wurden als Flops betitelt. So waren es auch einige Trainer, die für den katastrophalen Absturz der Knappen verantwortlich waren.
Große Hoffnungen hatte der FC Schalke 04 nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga. Frank Kramer sollte mit dem Revierklub den Klassenerhalt schaffen, doch floppte auf ganzer Linie. Mittlerweile ist er bei einem Bundesliga-Klub und könnte jetzt befördert werden.
Ex-Schalke-Trainer Kramer vor Beförderung
Nur drei Monate war Frank Kramer beim FC Schalke 04 und musste seinen Posten nach einem katastrophalen Saisonstart und einer 1:5-Klatsche im DFB-Pokal gegen die TSG Hoffenheim wieder räumen. In seinen 12 Spielen mit Königsblau gelangen ihm lediglich zwei Siege – einer davon in der ersten Pokalrunde.
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Im Oktober 2022 hat ihn der S04 entlassen. Danach war es lange ruhig um Kramer, ehe er Anfang 2024 bei den Hoffenheimern die neu geschaffene Position des Direktors Nachwuchs übernahm. Dort steht er nun plötzlich vor einer spektakulären Beförderung.
Bei den Hoffenheimern wurde nämlich Alexander Rosen als Geschäftsführer Sport entlassen. Kramer soll nun mit seiner Erfahrung interimsweise den Job übernehmen, bis die TSG jemand anderen finden, berichtet „Sky“.
Kramer neuer Hoffenheim-Geschäftsführer?
Bei solch einer Entscheidung schauen die Fans des FC Schalke 04 natürlich ganz genau hin. Auch wenn sie nichts mit der Bundesliga derzeit zu tun haben, verfolgen sie viele Ex-Spieler und Ex-Trainer. In dem Fall ist es Frank Kramer. Die offizielle Verkündung steht bei den Hoffenheimern noch aus.
Für den 52-Jährigen wäre es die nächste große Aufgabe bei den Kraichgauern. Er war bereits von 2011 bis März 2013 als U23-Trainer tätig und betreute auch kurzzeitig die Profimannschaft als Interimscoach. Danach führte es ihn zu Fürth und Fortuna Düsseldorf. Eine Zeit lang war er beim DFB als Junioren-Nationaltrainer tätig, ehe er sich nach einem Engagement bei Arminia Bielefeld dann dem FC Schalke anschloss.
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Es war eine kurze Zeit in Gelsenkirchen, die vielen Fans negativ in Erinnerung geblieben ist. Umso überraschter dürften sie jetzt bei der Beförderung des Ex-Trainers in Hoffenheim sein.