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FC Schalke 04 – Greuther Fürth: Star erlebt rabenschwarzen Tag – jetzt bekommt auch Manga sein Fett weg

Beim FC Schalke 04 erlebt ein Spieler einen rabenschwarzen Tag. Dafür wird nun auch Kaderplaner Ben Manga kritisiert.

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© IMAGO/Maximilian Koch

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Der Niederlänger Kees van Wonderen soll den FC Schalke wieder auf die Erfolgsspur bringen. Wir stellen dir in diesem Video seine bisherige Karriere vor.

Erst leistete er sich haarsträubende Fehler, dann flog er mit Gelb-Rot vom Platz. Für Felipe Sanchez war es ein rabenschwarzer Tag. Gegen Greuther Fürth war der Innenverteidiger des FC Schalke 04 völlig von der Rolle.

Der 20-Jährige steht nach seinem Auftritt mächtig in der Kritik, aber auch Schalkes Kaderplaner Ben Manga bekommt nun sein Fett weg. Er hatte ihn vor wenigen Wochen noch angepriesen.

FC Schalke 04 – Greuther Fürth: Sanchez desolat

Felipe Sanchez war in einer desolaten Schalker Mannschaft vielleicht der größte Unglücksrabe. Der 20-Jährige erlebte einen rabenschwarzen Tag. Es fing schon mit dem 0:1 an. Sanchez rückte raus, griff Branimir Hrogta zu zaghaft an und machte damit auch noch Platz für Roberto Massimo. Diesen Platz wussten die Fürther zu nutzen, Massimo traf zur Führung.

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Vor dem 0:2 verursachte Sanchez in gefährlicher Position einen unnötigen Freistoß. Der Standard landete auf dem Kopf von Damian Michalski und dann im Tor.  Und es kam noch schlimmer: Sanchez beschwerte sich nach dem Freistoß beim Schiedsrichter Patrick Alt und sah dafür Gelb. Beim 1:3 sah Sanchez wie eigentlich die gesamte Abwehr von Schalke ebenfalls nicht gut aus. Massimo enteilte ihm und seinen Kollegen.

Den negativen Höhepunkt erlebte Sanchez dann aber nach der Pause: Kurz nach der Pause sah er für eine völlig unnötige Grätsche die zweite Gelbe Karte und flog mit Gelb-Rot vom Platz.

Es hagelt Kritik – aber nicht nur gegen Sanchez

Dieser Auftritt sorgt bei den Fans natürlich für großen Ärger. Es hagelt Kritik, aber nicht nur für Sanchez selbst. Es kommt der Vorwurf auf, Trainer Kees van Wonderen hätte ihn nach der desolaten Halbzeit rausnehmen müssen, um ihn vor sich selbst zu „schützen“.

Damit aber noch nicht genug: Die Wut richtet sich jetzt auch gegen Ben Manga. Er hatte Sanchez zuletzt noch angepriesen, wegen des Innenverteidigers sogar einen öffentlichen Zoff mit Ex-Trainer Karel Geraerts angefangen.


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An seine Aussagen („Wer schon mal in Argentinien war, der weiß wie es da bei Spielen abgeht – da ist Krieg auf dem Platz. Und wenn ein junger Spieler dort gespielt hat, dann sollte er in meinen Augen auch gegen Magdeburg, Darmstadt oder wen auch immer spielen können. Wer gegen Boca Juniors aufläuft, der kann was.“) wird er jetzt von den Fans erinnert. Manga ist von der Kritik also längst nicht mehr ausgenommen.