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Wende im Drama um Ex-Schalke-Star – Guido Burgstaller darf aufatmen

Der Schock traf die ganze Fußballwelt. Guido Burgstaller wurde bei einer Attacke schwer verletzt. Nun gibt es eine Wende im Drama.

© imago images/Eibner

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Es war ein Schock, der auch alle Schalke-Fans schwer traf: Guido Burgstaller, langjähriger Fanliebling bei S04, war auf offener Straße brutal angegriffen und schwer verletzt worden. Die Diagnose: unter anderem Schädelbasisbruch.

Noch immer erholt sich der Ex-Schalke-Star im Krankenhaus von der Attacke. Nun gibt es aber gute Nachrichten für Burgstaller. Auch wenn weiter eine monatelange Fußball-Pause droht, verkündet sein Trainer bei Rapid Wien nun, dass es dem Stürmer bereits besser geht. Obendrein hat sich auch der Täter gestellt.

Ex-Schalke-Star Burgstaller auf dem Weg der Besserung

Die Sorgen waren riesig, als die Erstmeldung die Fußballwelt erschütterte. Burgstaller im Krankenhaus, ein Bruch am Schädel – und das wegen einer hinterhältigen Attacke. Unvermittelt, so berichteten Zeugen, hatte ein fremder Mann dem Österreicher in der Wiener Altstadt in den frühen Morgenstunden brutal ins Gesicht geschlagen. Der Stürmer stürzte auf den Kopf, zog sich schwerste Verletzungen zu und liegt seither im Krankenhaus (hier mehr).

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Umso erleichterter sind alle, dass es nach dem ersten Schock nun gleich zwei positive Nachrichten um den Ex-Star des FC Schalke 04 gibt. „Burgi geht es besser“, verkündete sein Trainer am Mittwoch. Rapid-Coach Robert Klauß führt aus: „Er ist auf dem klaren Weg der Besserung. Alles läuft wie es sein sollte.“ Noch habe er strikte Bettruhe und auch starke Kopfschmerzen, muss noch einige Tage im Krankenhaus bleiben. Dann werden die nächsten Schritte folgen. Man gehe von einer Ausfallzeit von mindestens drei Monaten aus.


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Nicht die einzigen guten Nachrichten um den Vorfall. Auch der zuvor unbekannte und flüchtige Täter hat sich gestellt. Nach einer großen Fahndung und einer Identifizierung durch Zeugenaussagen und Videomaterial, so verkündete die Polizei Wien, hat sich der Mann gestellt. Er verweigerte die Aussage und sitzt nun in Untersuchungshaft.