Der FC Schalke 04 ist längst nicht der einzige Traditionsklub, der inzwischen in der 2. Bundesliga feststeckt und sich dort gewaltig schwertut. Wie Schalke stieg auch Hertha BSC 2023 in die zweite Liga ab und kämpft seit dem um die Rückkehr in die Bundesliga.
Wirklich rund läuft es aber auch beim Klub aus der Hauptstadt nicht. Hertha BSC hat am Sonntag (16. Februar) seinen Trainer Christian Fiel rausgeworfen. Nun steht auch der Nachfolger fest. Diese Entscheidung wird man auch bei Schalke genau verfolgen.
Schalke-Konkurrent Hertha BSC gibt neuen Trainer bekannt
Einen Trainerwechsel hat Schalke in dieser Saison auch schon hinter sich. Karel Geraerts musste bereits im Verlauf der Hinrunde gehen. Seit dem ist Kees van Wonderen bei den Königsblauen am Ruder – und er hat es geschafft, etwas Ruhe in den Laden zu bekommen.
In der Liga ist Schalke am Wochenende nun sogar an Hertha vorbeigezogen. Mit dem 2:1-Erfolg gegen Karlsruhe hüpfte S04 auf Platz elf. Der Hauptstadt-Klub hingegen verlor mit 1:2 bei Fortuna Düsseldorf, kassierte seine vierte Pleite in Folge und rutschte auf Rang 14 ab.
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Danach zogen die Bosse die Reißleine, setzten Christian Fiel vor die Türe. Einen Nachfolger hatten sie offenbar schon in der Hinterhand, denn keine 24 Stunden später präsentierte Hertha bereits Stefan Leitl als neuen Chefcoach.
Leitl übernimmt in Berlin
Leitl wurde erst kurz vor dem Jahreswechsel bei Hannover 96 freigestellt. Nur eineinhalb Monate später hat er nun einen neuen Job, wird Trainer von Hertha BSC. Die Liga kennt Leitl in- und auswendig. 2021 gelang ihm mit Greuther Fürth sogar sensationell der Aufstieg in die Bundesliga.
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„Wir sind froh, dass wir mit Stefan Leitl einen sehr erfahrenen Trainer für uns gewinnen konnten, der die Liga bestens kennt und auf seinen vorherigen Stationen bewiesen hat, dass er Mannschaften und Spieler formen und weiterentwickeln kann. Wir sind überzeugt, dass wir mit Stefan Leitl und seinem Co-Trainer Andre Mijatović sportlich schnell wieder in die Spur kommen werden“, erklärt Sportdirektor Benjamin Weber.
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Während bei Schalke nach dem 2:1-Erfolg gegen Karlsruhe etwas Ruhe eingekehrt ist, geht’s bei der Hertha noch heiß her. Aus Gelsenkirchen wird man sicher ganz genau verfolgen, wie die Berliner sich unter Leitl entwickeln. Zum direkten Duell kommt es schon in drei Wochen am 8. März.