Was für eine bittere Entwicklung für Jordan Larsson! Den Fans des FC Schalke 04 ist der Schwede noch als einer der Hoffnungsträger für die Bundesliga-Saison 22/23 bekannt. Doch in Gelsenkichen war die Euphorie um den Flügelflitzer schnell wieder passé.
Anders dagegen in Dänemark. Beim FC Kopenhagen schlug Larsson nach seiner Zeit auf Schalke auf und entwickelte sich schnell zu einem der Stammspieler. Doch jetzt ist alles anders. Nach einer schweren Verletzung kommt er nicht mehr in Tritt.
Ex-Schalker Larsson erleidet Verletzung
An den 15. August dürfte Larsson nur ungern zurückdenken. Der FC Kopenhagen war bei Barnik Ostrau (Tschechien) zu Gast. In der dritten Qualifikationsrunde für die Conference League mussten die Dänen eine 1:0-Führung aus dem Hinspiel ins Ziel bringen. Larsson stand wie gewöhnlich auf dem Platz.
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Nach einer guten Stunde zog er sich allerdings eine Verletzung zu und musste vom Feld. Ohne den Ex-Schalke-Profi rettete sich Kopenhagen durch das Elfmeterschießen. Während es für die Dänen anschließend weiter durch Europa ging, begann für den Mittelfeldmann eine lange Leidenszeit.
Über zwei Monate konnte er kein einziges Spiel bestreiten. Welche Art von Verletzung er sich gegen Barnik Ostrau zugezogen hatte, dazu schweigt auch der Verein. Fakt ist aber: Nach der Verletzung ist die Situation für Larsson eine ganz andere.
Platz auf der Bank reserviert
Am 18. Oktober stand Larsson erstmals wieder im Kader der Kopenhagener. Zum Einsatz kam er in der Liga seitdem allerdings trotzdem nicht. Statt einen Stammplatz auf der Bank hat er diesen jetzt auf der Bank inne.
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Immerhin: Zumindest in Conference League und Pokal durfte er jeweils ein paar Minuten sammeln. Gänzlich abgeschrieben ist er beim Trainer also nicht. Doch der Weg zurück zu seinem früheren Status könnte noch ein ganz langer werden.
Larsson und Schalke – das war nichts
Die Knappen hatten den Sohn von Schweden-Legende Henrik Larsson im Sommer 2022 nach Gelsenkirchen. In der Bundesliga konnte er zwar einige Einsätze sammeln, aber nicht überzeugen. Angesichts des damals drohenden Abstiegs entschied man sich dazu, den Spieler nach nur einem halben Jahr schon wieder zu verleihen, ehe Kopenhagen den Spieler ein halbes Jahr später dann fest verpflichtete.