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FC Schalke 04: Große Ernüchterung bei Ex-Keeper Müller – er kann nur machtlos zusehen

Er verließ den FC Schalke 04, um endlich Bundesliga zu spielen. Beim VfL Wolfsburg ist seine Situation allerdings eindeutig.

FC Schalke 04 Müller
© IMAGO/regios24

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Es war ein Abgang, der bei den Fans des FC Schalke 04 überhaupt nicht gut ankam: Nach nur einem Jahr bei Königsblau machte Marius Müller schon wieder den Abflug. Der Torhüter entschied sich für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg.

Marius Müller wollte sich seinen Traum von der Bundesliga erfüllen. Aktuell dürfte bei dem Ex-Schalke-Keeper aber große Ernüchterung herrschen. Von ernsthaften Chancen auf den Platz zwischen den Pfosten kann nicht die Rede sein.

FC Schalke 04: Müller für „großen Traum“ zu Wolfsburg

Innerhalb von einer Saison stieg Marius Müller bei S04 zum Stammkeeper auf, wäre auch für die kommende Saison im Schalker Tor gesetzt gewesen. Ein Vertragsangebot von Königsblau lehnte er dann aber ab, wechselte lieber zum Bundesligisten VfL Wolfsburg.

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„Die Fußballerkarriere ist auch eine Reise, an der es für mich nun Zeit ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Chance auf die 1. Bundesliga wahrzunehmen. Diese ist für mich in keiner Weise selbstverständlich und ein lang gehegter Kindheitstraum“, schrieb Müller bei seinem Abschied vom FC Schalke 04 auf Instagram. Er sei seinem „großen Traum, ein Spiel in der Bundesliga zu bestreiten“, ein Stück nähergekommen, so Müller.

Bundesliga-Traum muss warten

Aktuell dürfte aber ein wenig Ernüchterung herrschen. Den Kampf um den Platz im Wolfsburger Kasten – wenn es denn einen gab – hat er verloren. Kamil Grabara, der für 13,5 Millionen Euro aus Kopenhagen kam, ist gesetzt. Das stellte Trainer Ralph Hasenhüttl schon früh in der Vorbereitung klar: „Kamil ist derjenige, der als Nummer 1 in die Saison gehen wird.“

Und so ist es auch gekommen: Beim Spiel gegen den FC Bayern München stand Grabara zwischen den Pfosten. Er machte seine Sache gut, bekam von seinen Teamkollegen ein Sonderlob – und das trotz 2:3-Pleite. Auf die Möglichkeit, einen Pokal-Keeper zu installieren, verzichtete Wölfe-Trainer Hasenhüttl ebenfalls. Grabara bekam auch dort den Vorzug vor Müller.


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Der Ex-Schalke-Keeper muss also – so lange nichts Unvorhergesehenes passiert – weiter auf seinen Traum von der Bundesliga warten. Statt mit Schalke um die Rückkehr in die Bundesliga zu kämpfen, sitzt er nun in Wolfsburg auf der Bank.