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FC Schalke 04: Große Aufregung vor Mitgliederversammlung – droht ein Fan-Aufruhr?

Beim FC Schalke 04 steht eine brisante Mitgliederversammlung an. Vorher gibt es nun große Aufregung um einen Aufruf.

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Um den FC Schalke 04 ist es schlecht bestellt. Sportlich wie finanziell ist der einst so stolze Traditionsklub böse abgestürzt. Die Angst vor einem Drittliga-Abstieg geht um – und wird auch auf der Mitgliederversammlung am Samstag in den Hinterköpfen aller Anwesenden sein.

Vor der mit Spannung erwarteten MV gibt es nun Aufregung. Ein angebliches Schreiben des Fanclub-Verbands des FC Schalke 04 mit einem Aufruf an alle seine rund 60.000 Mitglieder sorgt für Fragezeichen.

FC Schalke 04: Aufruf sorgt für Unruhe

Am Samstag ab 11.04 Uhr geht es um Schalkes Zukunft (hier mehr Details). Dann wird in der Arena nicht gespielt, sondern abgestimmt. Über die Rechtsform, über wichtige Posten und die Satzung. Die angespannte Lage des Klubs wird dabei nicht für ein friedlich freundliches Würstchenessen sorgen. Auf der S04-MV fliegen auch mal die Fetzen.

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Droht das auch 2024? Ein angebliches Schreiben des Schalker Fanclub-Verbands sorgt jetzt für Unruhe. Der SFCV mit fast 60.000 Mitgliedern aus über 800 Fanclubs ist ein mächtiges Organ im Verein, stellt sogar ein Mitglied des Aufsichtsrats (derzeit Michael Riedmüller). Durch die Sozialen Netzwerke geistert jetzt ein Aufruf des Verbands an alle Fans.

Aufruf aus dem SFCV

Darin werden alle Mitglieder des FC Schalke 04 aus dem SFCV aufgefordert, zur Versammlung in die Arena zu kommen. Obendrein wird ein Fanmarsch vom Parkplatz P7 zum Stadion angekündigt. Einer der Gründe: Das Schreckensszenario, der Verein könnte den 2026 auslaufenden Vertrag mit dem Fanverband nicht verlängern und damit praktisch für das Aus der Zusammenarbeit und auch einer Verteilung immens vieler Eintrittskarten sorgen.

Auf WAZ-Nachfrage klärt SFCV-Sprecherin Melanie Illburger, dass es sich bei dem Schreiben um einen nicht abgesprochenen Alleingang einiger hochrangiger Mitglieder aus einem der 23 Bezirke handelt. Der Brief habe inhaltliche Fehler, ein befristeter Vertrag sei üblich und die Gespräche über eine Verlängerung bereits im Gange. „Wir haben aktuell einen guten Kontakt zum Verein und arbeiten mit dem Aufsichtsrat vertrauensvoll zusammen. Wir geben als Vorstand keine Wahlempfehlung ab“, sagte Illburger der WAZ.


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„Natürlich rufen wir unsere Mitglieder auf, zur Versammlung zu gehen und sich an den demokratischen Prozessen und der Vereinsarbeit zu beteiligen.“ Mehr dazu hier auf WAZ.de.